das Laufgewicht so, dass die Schwebungen genau mit den Schwingungen des Pendels zusammenfallen. Die an der Scala neben dem Laufgewicht abgelesene Zahl ist zur Schwingungs zahl der Stimmgabel hinzuzufügen oder von derselben abzuzielien, je nachdem, ob man die tiefere oder höhere von den zwei Stimmgabeln benutzt hat, welche mit dem zu messenden Ton die geringste Zahl von Schwebungen geben. Von diesen beiden Gabeln (zwischen ihnen befindet sich der zu messende Ton) nimmt man wieder diejenige, welche die geringere Zahl von Schwebungen ergiebt. Liegt der zu untersuchende Ton ausserhalb jener 56 Stimm gabeln, so sind einige Hlilfsstimmgabeln zu benutzen, welche so gestimmt werden, dass sie die Octave jenes Tones angeben. Die Schwingungszahlen der Hulfsgabeln werden auf die obige Weise bestimmt. Eine Collection von 9 Stimmgabeln (bei 15° C. 864, 872, 880, 881, 882, 883, 884, 888 und 896 Schwingungen) ergeben bei verschiedener Combination paarweise genommen '/ 2 bis 12 Schwebungen in der Secunde. Der Verfasser (russ. Geistlicher) benutzt seine Apparate, um Stimmgabeln, Glocken u. s. w. zu stimmen, wobei ein hoher Grad von Tonreinheit erreicht wird. Ü. Cliw. Fr. Fuchs. Eine einfache Vorrichtung zur Herstellung einer schwingenden Flamme. ZS. f. Instrk. IV, 317. Das Leuchtgas, welches die F'lamme speist, strömt durch einen engen Spalt zwischen zwei Membranen. Diese geratheu in tönende Schwingungen, wodurch der Gasstrom in Stösse zer legt wird. Rz. V. Pierre. Apparat zur Veranschaulichung des Ent stehens einer Longitudinalwelle. Wied. Ann. XXII, 142; Cim. (3) XVI, 152. Zwischen einer Coulisse können sich Streifen von weissem Bein parallel zu sich selbst verschieben und so das Entstehen einer Longitudinalwelle anschaulich machen. Hinter ihnen sind