506 8. Physikalische Akustik. stehende Schall dieselbe Stärke hat wie der Schall des Doppel pendels; dann ist E lg2 wo H und h den Sinus der Elevationswinkel ausdrücken. Bei 6 Versuchen mit veränderten Elevationen variirte e nur von 0,601—0,633; dies ist mit dem vom Verfasser in einer früheren Arbeit (Wied. Ann. XVIII, 471) gefundenen Resultat in Ueber- einstimmung. Cn. A. G. Compton. On a method of obtaining autographie records of the free vibrations of a tuning-fork, and on the autographie recording of beats. Sill. J. XXVII, 444-452; [J. de phys. (2) IV, 93-94. Durch drei in elektrischen Stromkreisen befindliche Platin spitzen werden auf einem Streifen Papier, der auf einem durch ein Uhrwerk unter den Platinspitzen fortbewegten Metallrad auf liegt, drei simultane elektrochemische Aufzeichnungen gemacht; die eine, durch ein Chronometer erzeugt, giebt Secundeu an, die zweite entsteht durch einen Stromschluss, der jedesmal bei einer Umdrehung einer Sirene, die mit der zu untersuchenden Stimm gabel nahe den gleichen Ton giebt, eintritt; die dritte entsteht durch den Stromschluss einer zweiten Batterie bei jeder Schwe bung, welche der Stimmgabelton mit dem Sirenenton macht, und die durch einen HELMHOLrz’schen Resonator auf eine Membran übertragen wird. Die Details der Methode müssen in der Ab handlung selbst nachgesehen werden. Die Stimmgabel schwingt vollständig frei, und um ihre Schwingungszahl zu finden, ist nur eine Abzählung an den autographischen Aufzeichnungen erforder lich. Mit einer KöNio’schen Vocalstimmgabel wurden 12 Ver suche angestellt, in denen die Zahl der Schwebungen von 1^ bis 6 in der Secunde variirte; die gefundenen Schwingungszahlen lagen zwischen 340,66 und 341,33. Cn.