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Lehnebach. Kittleb. Himstedt. R. F. Blaikley etc. 501 genten; es wird der Ausdruck für die Geschwindigkeit des os- cillirenden Punktes hergeleitet, die Krümmung der Curveu, Quadratur und Rectifikation untersucht. Eine Arbeit von W. Braun, die Singularitäten der LissAJOus’schen Stimmgabelcurven, (Dissert.) behandelt zum Theil dieselben Fragen und wurde dem Verfasser erst nach Vollendung seiner Arbeit bekannt. Cn. R. F. Una esperienza da lezione. Cim. (3) XVI, igo. An eine horizontal ausgespannte Klaviersaite, deren Span nung verändert werden kann, wird vertical eine Karte mit Wachs festgeklebt, in der sich ein horizontaler Schlitz befindet; möglichst nahe derselben wird vor dem Schlitz vertical eine zweite Saite ausgespannt: dieselbe wird durch den Schlitz passend beleuchtet und man erhält beim Schwingen der Saiten auf einem entfernt aufgestellten Schirm die LissAJOus’schen Curven schwarz auf weissem Grunde. Cn. D. J. Blaikley. Experiments on the Velocity of Sound in Air. Phil. Mag. (5) XVIII, 328-334 ; Pliys. Soc. London VI, 228; [Engineering XXXVII, 553; Beibl. IX, 501; Cim. (3) XVII, 264; J. de phys. (2) IV, 284. Der Verfasser hat seine Versuche vom Jahre 1883 fortge setzt und kommt zu dem Resultate: In glatten Röhren ist die Schallgeschwindigkeit proportional r 1 und , wenn r der Radius der Röhre und n die Schwingungszahl des Tones be deutet; die Geschwindigkeit in freier Luft für Tonwellen von schwacher Intensität ist bei 0° 331,676 m; für das Verhältniss der specifischen Wärmen ergiebt sich daraus 1,4036. Cn. J. J. Weyrauch. Einfache Ableitung der Schallge schwindigkeit. Wied. Ann. XXIII, 147-150; [Cim. (3) XVII. 158-159. Die Schallgeschwindigkeit in flüssigen und isotropen festen Körpern wird mit Rücksicht auf Temperaturänderungen berge-