8. Physikalische Akustik. Wead. Experiments 011 the energy absorbed by organ- pipes in producing sound. Science IV, 298. Kurze Notiz Uber einen Vortrag vor der physikalischen Section der amerikanischen Naturforscherversammlung. Es ist nur zu entnehmen, dass Zungenpfeifen einen weit grösseren Theil der zugeführten Energie in Schall umsetzen als Lippen pfeifen und dass von zwei Pfeifen gleicher Gestalt aber ver schiedener Höhe die kleinere bei gleicher Energiezufuhr den lauteren Ton giebt. Ist eine Pfeife 16 halbe Töne höher als die andere, so bedarf die erstere nur der halben Energiezufuhr, um einen ebenso lauten Ton zu geben, wie die zweite. (Gilt offenbar nur innerhalb gewisser Grenzen der Tonhöhe. Ref.) Bde. F. Neesen. Ueber die Querrippen bei den KüNDT’schen Staubfiguren. Verb. Pliys. Ges. Berlin, 1884, 14-15. Der Verfasser vermuthet die Ursache der Querrippen in sehr hohen, für gewöhnlich unhörbaren Obertönen. Um die Erklärung zu prüfen, hat er eine Stimmgabel von 100 Schwin gungen gegen eine Kautschukmembran schlagen lassen, die als Verschluss einer mit Korkmehl beschickten Röhre diente. Bei diesen und anderen tiefen Tönen entstehen die Querrippen leicht; wenn die Resonanz intensiv ist, springen die Korktheile von der Röhrenwand in die Höhe und bilden Querwände in ziemlich regelmässigen Abständen; aus den Querwänden heraus