von angesammeltem Staub überzogen waren. Der Staub stand in haarähnlichen Büscheln von den Dochten ab, ähnlich wie Eisenfeile von einem Magnet. Der Verfasser deutet auf die Möglichkeit einer elektrischen Anziehung, ohne eine bestimmte Erklärung zu geben. Bde. 0. Lodge. Wirkung der Electricität auf staubige Luft. Nature, 24. April f (nach einem Vortrag in der Royal Dublin Soc.), Naturf. XVII, 238f. In der Luft suspendirter Staub klebt durch elektrische An ziehung zusammen, wenn er in ein elektrisches Feld kommt, und fällt dann leicht zu Boden. Ist das elektrische Feld stark, so werden die Staubtheilchen nach den elektrisirten Wänden des einschliessenden Baumes hingetrieben. Nebel- und Rauchtheil- chen verhalten sich ebenso wie feste Staubkörnchen. Terpentin- rauch fliesst zu Flocken zusammen, die bis 1 Zoll lang werden. Ein ganzes Zimmer lässt sich schnell mit einer kleinen Holtz- schen Maschine von Bauch befreien. Hypothetische Anwen dungen auf Gewitter werden gemacht. Bde. Litteratur. Lord Rayleigh. Ueber die dunkle Ebene, welche sich über einem heissen Draht in staubiger Luft bildet. J. de phys. (2) III, 103-4; (Aus Proc. Roy. Soc, XXXIV. 414-418. 1882). e) Diffusion. P. DE Heen. Determination ä l’aide d’un appareil nouveau du coefficient de diffusion des sels en solu- tion et des variations que cette quantite eprouve avec la temperature. Bull. Ac. Royale de Belgique VIII, 219 bis 255f; [Naturf. XVII, 445; Beibl. IX, 88. Der Verfasser geht darauf aus, die Diffusionsconstante auf eiue Art zu bestimmen, welche sich direct an ihre Definition lehnt. Er will eine Flüssigkeitsschicht herstellen, die unbeweg lich ist, und auf deren beiden Seiten zwei vollständig homogene