7. Cohäsion und Adhäsion. 4(58 F. Strohmer. Gehalfsbestiimnung reiner wässeriger Glycerinauflösung etc. Monatsh. für Chem. V, 55-G2; [Beild. VIII, 49G. Karl Reuss. Ueber die Dichten der Lösungen von reinem und von käuflichem Aluminiumsulfat sowie über die Löslichkeitsgrenze von Alaun in Alumininm- sulfatlösung. Ber. d. chem. Ges. XVII, 2888-2892; [Beihl. IX, 309. Lidow. Ueber die Löslichkeit des Seidenfibroins in einigen organischen Säuren. Russ. phys.-chem. Ges. 1884, 280; CB1. f. Textilind. 1884, 55G; Chem. CB1. (3) XV, 831-832. Ilde. (1) Emulsion und Suspension. Oliver J. Lüdge and J. W. Clark. On the phenomena exhibited by dusty air in the neighbourhood of strongly illuminated bodies. Proc. Phys. Soc. Lond. VI, l; Phil. Mag. (5) XVII, 214-239f; [Nature XXIX, G10-13; Chem. News IL, 78; [Naturf. XVII, 170; [Beihl. VIII, 814; [J. de phys. (2) IV, 240. Bekanntlich hat Tyndall entdeckt, dass heisse Körper in einer staubigen Atmosphäre an ihrer Oberfläche einen staubfreien Raum besitzen, der durch die aufsteigende Luftströmung schlie renförmig in die Höhe gezogen wird. Tyndall dachte zunächst an Verbrennung des Staubes durch die Hitze, Frankland an Verdunstung desselben, Lord Rayleigh zeigte, dass nicht bloss heisse, sondern auch kalte Körper eine staubfreie Schicht haben, und dass diese von ihrer Unterfläche schlierenförmig abströmt. Die Verfasser kamen zu dem Resultat, dass ein fester Körper in einer staubreichen Atmosphäre im allgemeinen einen Mantel von staubfreier Luft hat und dass die Schlieren eben nur Tbeile dieses Mantels sind, welche von Couvectionsströmen mitgenommen werden. Zur näheren Untersuchung construirten sie eine Staub kammer mit Glaswänden; dieselbe wurde mit Rauch von Tabak, Magnesium etc. gefüllt, ein Stab oder dicker Draht eingeführt, das Ganze intensiv beleuchtet und der Stab beobachtet, indem man von einem Ende desselben über ihn hinwegblickte. Zunächst wird ein Kohlenstab bei gewöhnlicher Temperatur eingeführt. Im Augen-