431 vm Schall. Kurz. Goldstein u. Damski etc. Schulversuclie, die auf Genauigkeit keinen Anspruch machen; es wird bemerkt, dass in der neunten Auflage der Rühlmann- scben Logarithmentafeln die Capillarconstanten für Wasser, Wein geist, Quecksilber und andere Flüssigkeiten verdoppelt werden müssen, wenn sie mit den Rechnungsresultaten des Verfassers annähernd stimmen sollen. Bde. M. Goldstein und A. Damski. Ueber die capillare Steighöhe von Lösungen. J. russ. Ges. XVI, [1] G42-43; [J. chem. soc. XLVIII, 115-G. 1885f. Die Verfasser erklären Vai.son’s Angabe, wonach die Steig höhe der Lösungen ihren specifischen Gewichten umgekehrt pro portional ist, für irrig; sie soll nur für Lösungen gelten, deren spec. Gew. sich wenig von dem des Wassers unterscheidet. Bei concentrirteren Lösungen, namentlich in engen Röhren, treten er hebliche Abweichungen auf. Bei KBr ist die Steighöhe nahe das arithmetische Mittel aus der für K CI und KJ. Bde. Quet. Sur l’accord de l’experienee et de la theorie dans l’elevation de l’eau entres des plaques verticales, paralleles et mouillees. C. R. XCVIII, 87-90f; [Cim. (3) XV, 189; Beibl. VIII, 461. Aus der LAPLACE’schen Capillartheorie zieht der Verfasser mehrere theoretische Folgerungen und zeigt die Uebereinstim- mung eigener und Vorgefundener Versuchsresultate mit denselben. He. Petrus Boulin. L’action de l’huile sur les vagues. Rev. scient. XXXIII, 255. Enthält die Notiz, dass die Arbeiter in Sodafabriken auf das Gemenge von Kochsalz und Schwefelsäure Oel giessen, um die Effervesceuz der Chlorwasserstoffsäure zu beruhigen, wenn diese zu lebhaft wird. Bde.