(den umgekehrten Elasticitätsmodul) mit a, zwei vom Körper ab- hängeude Constanten mit X und /.t, so gelten die Relationen: X „ .. .. s 1 3A-f 2,u a — K = 3« (1-2(7), = H (1-) 2(A + ,0 für zwei verschiedene Körper also: K _ a (1 — 2a) IT ~ a'(\—2ä'J' In ein REGNAULT’sches Piezometer (mit zwei Oeffnungen) bringt Hr. Amagat zwei Kugeln von gleicher Grösse, eine von Kaut schuk, die andere von Bronze, und wendet diese Anordnung als „Differeutialapparat“ an. Bei geringem, bloss äusserem Drucke steigt das Wasser in der Röhre an der Kautschukkugel ganz bedeutend, während das in der Röhre an der Bronzekugel sich kaum bewegt; a ist (für Kautschuk) eben sehr viel mal grösser als a' (für Bronze), direct bestimmt etwa 60 000 mal. Wurde dagegen gleichzeitig innerer und äusserer Druck angewandt, so sank in beiden Kugeln das Wasser, und, abgesehen von kleinen Unregelmässigkeiten beim Kautschuk, in beiden Röhren gleich stark. Aus der Gleichung (1.) folgert daher der Verfasser, dass 1—2a sehr klein sein muss, damit das Product aus der sehr grossen Zahl und 1—2a nahezu gleich 1 werden a'(t-2o') kann. Dasselbe ergiebt sich aus dem Werthe K = 3a(l—2a). Mithin muss a sehr nahe bei ^ liegen. Wegen der Abweichung dieses Ergebnisses von den Versuchen von Wertheim, Naccari Bellati sollen noch weitere Versuche angestellt werden. Lp. W. Voigt. Neue Bestimmungen der Elasticitäts-Con- stauten von Steinsalz und Flussspath. Berl. Sitzber. 1884, 989-1004f. Diese Bestimmungen sind am Steinsalz von Voigt 1876 und am Flussspath von Klang 1881 gemacht und darüber resp. in Pogg. Ann, Erg. VII, 1 und 177 und Wied. Ann. XII, 321 (sh. diese Berichte XXXI, 151 und XXXVII, 237) Rechenschaft ge geben worden. Sie werden jetzt erneuert, 1) weil, wie sich ge-