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388 G. Aerodynamik. tubulirte Flasche eingesaugt, aus welcher Wasser ausfliesst. Er ergiesst sich dann in einem continuirlicben Strahle senkrecht zur Oberfläche des Wassers in das Oefäss, wobei sich mehrere concentrische Ringe bilden. Je stärker der Strom, um so grösser sind die Ringe, und je dichter die Schicht wird, welche sich auf der Oberfläche des Wassers ablagert, desto geringer wird die Anzahl der Ringe. Schliesslich ist nur noch ein einziger Ring oder vielmehr ein kleiner Wulst von einer Dicke von mehr als 15 mm zu bemerken. Pt. John Rae. Sandrippungen durch Wind. Beibl. VIII, 45lf; Nat. XXIX, 357*. Der Verfasser beobachtete bei Bundoran an der Westküste von Irland auf einer Düne Rippenbildungen durch die Wirkung der Seewinde. Die Rippungen bewegten sich vor dem Winde mit einer Geschwindigkeit von etwa einem Fuss in drei bis vier Minuten. Die Fortbewegung wurde erzeugt durch Ueberführung feiner Saudtheilchen von der Windseite nach der Seeseite. Pi. L. Ser. Resultats d’experiences sur un nouveau Systeme de ventilateur ä force centrifuge. C. R. XCVIII, 783-786f. Der Verfasser hat in einer früheren Abhandlung (1878) eine Theorie der Ventilatoren aufgestellt. Der Zweck der gegen wärtigen Arbeit ist die experimentelle Bestätigung der sich aus jener Theorie ergebenden drei Formeln: E = m— u)‘r 9 ■0 I'o cos y r cos 0 ); Q=fi2nrlb)tgO; T __ 1000 QE e wobei bezeichnet: E den hervorgebrachten Druck, bezw. Unter drück in Metern, gemessen an einer Wasser-Säule, Q das abgegebene Volumen in Kubikmetern pro Secunde, r, r 0 bezw. äusseren, inneren Radius der Flügel, tu die Winkelgeschwindigkeit, y den Winkel des äussersten Fliigelementes mit dem Um fänge des Kreises vom Radius r,