Braun. Greenhill. 7X4*-' • »r«J 385 T V p- 5,75 0,0028 0,00075 2,13 0,0034 0.00041 12,24 0,0033 0,00220 5,85 0,0017 0,00028 Die Uebereinstimmung der Beobachtungen ist noch nicht ge nügend, obschon die für /« erhaltenen Resultate sich dem rich tigen Werthe mehr annähern. Der Verfasser glaubt den Grund der Abweichungen dem Einflüsse sehr geringer Temperaturände rungen zuschreiben zu sollen, da die geringsten Luftströmungen erhöhend auf das logarithmische Decrement ein wirken, ein Um stand, der bei den obigen Beobachtungen noch nicht berücksich tigt worden war. Pt. W. Braun. Die Abhängigkeit der Luftdämpfung von Temperaturschwankungen. Rep. d. Phys. XX, 822-824-f; Beihl. IX, 296*. Bereits Gauss hat darauf aufmerksam gemacht, dass die sehr kleinen Werthe der logarithmischen Decremente immer nur bei bedecktem, die sehr grossen gewöhnlich nur bei heiterem Himmel eintreten. Dies bestätigt auch Bödeker, ohne jedoch eine Erklärung geben zu können. Der Verfasser sucht den Grund dieser Variation der Decremente in den unvermeidlichen, durch Strahlungseinflüsse herbeigefiihrten Temperaturänderungen welche Luftströme bedingen, die ihrerseits das Decrement ver- grössern. Um dies nachzuweisen werden drei Beobachtungs reihen mitgetheilt. Pt. Greenhill. Curves of air Resistance. Rep. Brit. Ass. South- port 1883, G5G. Nach Versuchen von Krupp und von Basiifortii werden Curven gezeichnet, deren Abscissen Geschwindigkeiten und deren Ordinaten Widerstände darstellen. Bei geringen Geschwindig keiten war nach Krupp die Curve eine Parabel, beim Ueber- steigen der Schallgeschwindigkeit ging die Curve plötzlich in die Höhe und folgte einer zweiten Parabel, die um einen constauten FortSChr. d. Phys. XL. 1. Abth. — 5 VKI-! I ;»u MR i |sjj: