Nach Stokes und 0. E. Meyer ist für Kugeln vom Radius a - iL( 1+ ir)» k - Der Coeffieient H in der Differentialgleichung (19.) bedeutet den Widerstand, den die ganze Scheibe bei der Winkelgeschwin digkeit 1 erfährt. Daraus folgt für den Widerstand v der Flächen einheit: v = 4 Ifi, ein Werth, der umgekehrt proportional zur Schwingungsdauer ist. Daraus erklärt sich die Verschiedenheit der von Hin. Bö- decker gefundenen Werthe von denjenigen, welche die Hrn. Braun und Kurz für den specifischen Widerstand gefunden haben. Aus drei Versuchen Bödecker’s, für welche die Schwingungs dauern angegeben sind, folgt (für quadratische Flächen): v}'z = 0,0098; 0,0114; 0,0106. Aus dein Mittelwerthe ergiebt sich: /x = 0,002, also zehnmal zu gross. Die von den Hrn. Kurz und Braun mit kreisförmigen Cartons von 4,2 cm Radius erhaltenen Werthe lassen die Ab hängigkeit der v von der Schwingungsdauer r nicht erkennen.