382 6. Aerodynamik. Da u 1 dcp r dr und 1 dcp r dx ’ so ergiebt sieb, wenn man die hieraus und aus Gleichung (13.) folgenden Werthe von u und q in die Gleichung (1.) und (2.) einsetzt: 1 öl r dx dass also p von x und r unabhängig ist, und deshalb auch von t. Die Bewegungsgleichung der Scheibe, auf welche die durch die Aufhängung bedingte richtende Kraft (Torsion bei unifilarer, die Schwerkraft bei bifilarer Aufhängung) und die die Bewegung hemmende innere Reibung der Luft wirken, lautet nun, wenn £ die Ablenkung der Scheibe aus der Gleichgewichtslage, L das Drehungsmoment, W das Moment der Luftreibung und K das Trägheitsmoment der schwingenden Masse: (15.) f W+L = 0. Für unendlich kleine Bewegungen und eine grosse Entfernung y des Scheibenmittelpunktes von der Drehungsaxe kann die Ge schwindigkeit des Fluidums angenähert derjenigen des Scheiben mittelpunktes gleichgesetzt werden, so dass: (16.) y-~ = 2Be int = 2 Ae inl . Der Druck parallel zur X-Axe, den das Elementarvolumen des Fluidums seitens der Scheibe erfährt ist, da der hydrosta tische Druck, der ohne Einfluss auf die Bewegung ist, gleich 0 gesetzt werden kann Bezeichnet b den Scheibenradius und wird