Um zu einem zweiten particulären Integral von R zu ge langen setzt man: wo 3 eine zu bestimmende Function von r ist. Aus der Differentialgleichung für 31 ergiebt sich dann: so dass das allgemeine Integral (11.) an = g^(<5+3>/J[rdr) (12.) R = R,(c+D und analog wo 6, 2), C und D willkürliche Constanten bedeuten. Die Function cp soll die Bedingung erfüllen, dass für r — 0 und r = oc die Werthe von u und q endlich bleiben. Die erste Bedingung wird erfüllt, wenn 2) = D — 0. Die zweite Bedingung lässt sich nur für u, nicht aber für q erfüllen, d. h. die Integration gilt nur für eine unendlich grosse Scheibe, so dass eine Diffe renz zwischen der Theorie uud dem Experiment auftreten muss. Wenn x — 0, soll ferner die axiale Geschwindigkeit u der Flüssigkeit mit derjenigen der Scheibe Ubereinstimmen, also un abhängig von r sein. Dies ist nur dann möglich, wenn alle Glieder in <y, mit Ausnahme derer, welche r 2 enthalten, ver schwinden; es muss also a = 0, a 1 — m 2 — 0, also a — +m an genommen werden. Für ® = + :X5 sollen u und q verschwinden, für x = -f-co, muss also A = 0, für x = —oc, muss B — 0 und stets 21 = 0 werden, so dass (13.) für positive x: cp — Br 2 e in ‘- m x, (14.) für negative x: cp — j r 2 e i«i+>nx_ Wenn x — 0, soll q endlich bleiben. Diese Bedingung ist weder für haftende, noch für gleitende Flüssigkeiten zu erfüllen; die Differenz zwischen Theorie und Experiment wird jedoch um so kleiner ausfallen, je kleiner die Scheibe ist.