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Aus diesen Gleichungen leitet der Verfasser die folgenden ab: (la.) ri R*ri‘Cp\ 2(vpY RWCp R i 7igg(nl — 7tl') e (1b.) vp c»py R*n'Cp\ ’ (lc.) ?r 2 - p,e mittelst einer zweiten Annäherung ist hieraus der Werth vp mit hinreichender Genauigkeit zu ermitteln. Der Verfasser stellt weiter noch eine empirische Formel auf. Trägt man nämlich die Länge der Röhre als Abscisse, die Transpirationszeit für ein gewisses Volumen als Ordinate auf, so ergibt das PoisEuiLLE-MEYER’sche Gesetz, das für eine lange Röhre gilt, eine gerade Linie. Dieser Linie muss sich die Curve, nach welcher das Verhältniss der Transpirationszeit zur Länge der Röhre sich in Wirklichkeit ändert, asymptotisch nähern. Ein Punkt der Curve wird dadurch bestimmt, dass für eine ge wisse kleine Röhrenlänge die durchgehende Gasmenge ein Maxi mum wird, für diese Röhrenlänge wird das NAViER’sche Gesetz gelten. Hierdurch ist zwar die Curve der Transpirationszeit noch nicht fest bestimmt. Nimmt man aber an, dass sie eine Hyperbel sei, so lässt sich ihre Gleichung aufstellen. Bezeichnet T die V wirkliche, P die nach dem PoisEuiLLE-MEYER’schen, — die nach ’ a dem NAviER’schen Gesetz berechnete Transpirationszeit, / die Länge der Röhre, /, die Röhrenlänge für den Maximalausfluss, I die zu gehörige Transpirationszeit, so ist die Gleichung der Curve: Ist l gegen /, sehr gross, so folgt hieraus