Schumann. 373 „ _ "o (i+yO gesetzt werden muss. Der Werth von y berechnet sich aus den Beobachtungen zu y = 0,000802, wenn S2 0 — 44700 cm, m = MG gesetzt wird, M das Molecular- gewicht der Luft (28,87) und G das Gewicht einer Wasserstoff molekel bedeutet. Die Temperaturfunction des Reibungscoefficienten wird als dann *)> = ’7oO+«O i O+yO J > wo a — 0,003665. Diese Formel giebt eine recht gute Ueber- einstimmung zwischen den beobachteten und den nach ihr be rechneten Resultaten. Für Kohlensäure ergaben sich nach der MAxwEi.u’schen Methode die Reibungscoefficienten: *?i28 = 0,000 1475 und rf m = 0,000 2078. Wie bei den Beobachtungen in Luft sind die Werthe kleiner als die von Kundt nnd Warburg und von Pulcj gefundenen. Wird a = 0,003701 gesetzt, so ergiebt sich für den Verkleine- rungscoefficienten der Wirkungssphäre y = 0,000 889, also nahe £a, so dass der Reibungscoefficient nahe proportional der Tem peratur ist. Der guten Uebereinstimmung der Resultate mit den nach der Transpirationsmethode erhaltenen zufolge, scheint das vom Verfasser aufgesteilte Correctiousglied von der Natur des Mediums unabhängig zu sein. Für Benzol findet Hr. Schumann: Jfc 9 = < 1,0000772;?; tj 70 = ( ,0000 9842; jy, 00 = 0,0001148; y = 0,00185 und = 0,00006894, wenn a — 0,004 gesetzt wird. Pui.uj fand rj tJ = 0,0000759, während nach der Transpirationsuiethode L. Meyer und Schumann den jedenfalls zu grossen Werth t] 0 = 0,000 188 erhielten. Bei den Dämpfen spie len die Oberflächencondensationen jedenfalls noch eine grössere Rolle als bei Luft, so dass die nach der Transpirationsmethode sich ergebenden Zahlen nothwendig zu gross sind. Aus den Be obachtungen mit Ameisensäuremethylester folgt zunächst, dass