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368 6. Aerodynamik. >-*(■+£)*. wo m das Verhältniss der specifischen Wärmen bedeutet, wird a = Po Ö„ V u :)■ i Für V — — 50 wird a = 0 und für V = 0 — i=t- Ferner ist ersichtlich, dass für 2 Werthe von F, die absolut genommen gleich sind, aber entgegengesetzes Vorzeichen haben, sich zwei Werthe von a ergeben, von denen der eine Uber, der [/ m Po ' io pflanzung einer verdichteten, der andere einer verdünnten Welle. Pt. andere unter liegt. Der erstere entspricht der Fort- K. Krajevitsch. Ueber die Fortpflanzungsgeschwindig keit von Stössen in verdünnter Luft. Journ. d. russ. phys-chem. Ges. XVI, [2] 307-310f. A. Stoletoff. Bemerkung zu obiger Arbeit. lbid. 407 bis 409f. Eine kurze und eine lange Röhre haben gemeinsamen Anfang und Ende. Sie werden mit verdünnter Luft gefüllt und am An fang wird ein Stoss erzeugt, entweder durch plötzliches Herein lassen eines sehr kurzdauernden Luftstromes (4 Atmosphären Druck) oder durch Aufschlagen einer Bleikugel auf eine ab schliessende gespannte elastische Wand. Ara Ende befindet sich eine ebensolche Wand; die Differenz l der Ankunftszeiten der beiden durch die Röhren gehenden Wellen wird vermittelst eines MAREYschen Chronographen mit einer Genauigkeit von 0,0002 Secunden gemessen. Resultate: p 765 409 194 94,3 74,8 51,4 40,6 t 2,71 2,74 2,85 2,97 3,16 3,53 3,71 P 11,0 8,7 5,6 4,5 3,6 t 4,91 5,17 5,95 6,34 7,22.