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856 5. Hydromechanik. oben durcbgedrückt und Kügelchen von Wachs mit Metallkern eingefiihrt; dann wird der Druck gemessen, der erforderlich ist, um diese Kügelchen gerade schwebend zu erhalten. Der Einfluss, den die Dichtigkeit der Kugeln, die Weite des Rohres und die Steigung des letzteren ausübt, wird in gesonderten Tabellen und Curventufeln niedergelegt und Anwendung davon auf das Problem gemacht, Gesteinstheile durch Schlämmung zu sortiren. Dann werden ähnliche Versuche mit einem Luftstrom beschrieben und tabulirt. ßde. C. Decharme. Nouvelles experiences d’imitation des anneaux electro - chimiques par les courants d’eau Continus. (Extrait.) C. R. XCVIII, 558-559; [Cim. (3) XVI, 117. Der Verfasser lässt einen continuirlicheu Fliissigkeitsstrom aus einer verticalen cylindrischen Röhre gegen eine horizontale, in ihrer ganzen Ausdehnung benetzte Platte von schwarzem Glas stossen, und bemerkt dabei vollständig feste Wellenringe, die nach Art der elektrochemischen Ringe angeordnet sind. Um die mehrfachen Ringe nachzuahmen, bedient sich der Verfasser einer weiteren Röhre, deren unterer Verschluss mit mehreren cylindrischen Oetfnungen versehen ist. Um endlich die von Hrn. Guebhard beobachteten Erschei nungen nachzuahmen, lässt der Verfasser die Flüssigkeit aus einer Röhre ausfliessen und lässt sie durch eine andere Röhre aufsaugeu. F. K. C. Decharme. Imitation, par les courants liquides ou gazeux, des phenom&nes d’electrieite et de magnetisme. J. de phys. (2) III, 482-496; Ann. chim. phys. (6) I, 558-573. — — Forms of water falling on to a surface of Glass. Nature XXX, 568. Der Verfasser beschreibt eine Reihe hydrodynamischer Ex perimente, die vollständig analog gewissen elektrischen und magnetischen Erscheinungen sind in Bezug auf mechanische, physikalische, chemische und selbst physiologische Wirkungen.