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Jü/. «Ju a L. L. Vautier. De l’entrainement et du transport par les eaux courantes des vases, sables et grains. Assoc. Franc. Blois 1884, 86-97. Die Sand- oder Schlammkörner werden als kugelig voraus gesetzt. Ist d ihr Durchmesser, v ihre Geschwindigkeit, D ihre Dichtigkeit, k eine Konstante, welche mit dem Widerstand Ä,, den eine Flächeneinheit erleidet, durch die Formel 2gR l = kv 2 zusammenhängt, so ist, wenn abkürzend 1 f/ 3gk(D—1) *’ D I d i/ gd(D~ 1) ' 3k N gesetzt wird, p m. V — V, 1 '+1 die ballistische Formel für die Geschwindigkeit, mit der sich ein Sandkörperchen bewegt, wenn es zur Zeit Null in Ruhe und von da ab der Schwere unterworfen war. Nach Dobuat ist /c, für Wasser nahe D schwankt für die bekannten Sandarten etwa zwischen 1,5 und 2,5 und wird im Mittel gleich 2 genommen. Der Verfasser weist zunächst nach, dass die Werthe von v sich sehr rasch einer Grösse nähern, die vom Endwerth (t = oc) um weniger als xoVu verschieden ist. Diese Endwerthe sind bekanntlich klein, 0,0516 für d = 0,1 mm, 0,163 für d — 1 mm, 0,231 für d — 2 mm. Ein Sandkörnchen wird nun vom Wasser mit fortgerissen werden, wenn die Bewegung des Wassers eine aufwärts gerichtete Componente hat, welche diese Endgeschwin digkeit übersteigt. Hierauf gründet Hr. Vaotier einige Betrach tungen über die Menge von Schlamm, Sand und Blöcken, welche erfahrungsmässig von strömendem Wasser transportirt werden. Bde. J. Thoulet. Experiences relatives ä la vitesse des courants d’eau on d’air, susceptibles de maintenir en Suspension des grains mineraux. Ann. d. mines (8) V, 507 bis 530. Ein Glasrohr vom Radius 6,75 (Einheit nicht angegeben, vermuthlich Centimeter) wird aufgestellt, Wasser von unten nach 23* / i