342 5. Hydromechanik. Oberfläche eines Ellipsoids dieser Oberfläche parallel ist, ge schieht durch Berechnung von Jpß, 8 2 £2„ dhdk ’ 8hdk ’ wo h, k beliebige Richtungen sind, und Anwendung der so er haltenen Ausdrücke auf die Richtungen der Axen, Normalen etc. Oie Anziehung, welche das eine Ellipsoid auf einen Punkt der Oberfläche des andern ansübt, wird dabei (in Uebereinstimmung mit der oben festgesetzten Näherung) ersetzt durch die im Mittel punkt des zweiten statttindende Anziehung. Oie resultirenden Ausdrücke für die Coefflenten ß t , ... lassen sich nicht in Kürze wiedergeben. Aus dem obigen Ausdruck für q> wird nun die lebendige Kraft des aus den Ellipsoiden und der Flüssigkeit bestehenden Systems berechnet; und daraus ergeben sich folgende Resultate: 1) Die Bewegung des ersten Ellipsoids parallel der Axe a i erfolgt so, als wäre die Flüssigkeit nicht vorhanden, die wirk- liehe Masse des Ellipsoids dagegen um den Tlieil - der £ A t die Masse des mit Flüssigkeit gefüllten Ellipsoidvolumens vermehrt. Aehnliche Beziehungen gelten für die Bewegungen parallel den anderen Axen, wie auch für das zweite Ellipsoid. 2) Ausserdem üben beide Ellipsoide scheinbare Kräfte auf einander aus, deren Potential gleich dem Potential zweier, in den Mittelpunkten der Ellipsoide befindlichen magnetischen Molecüle ist. Die Grössen und Richtungen der magnetischen Momente dieser Mole cüle werden aus den gegebenen Geschwindigkeiten der Ellip soide bestimmt. Zum Schluss wendet der Verfasser die für die Bewegung zweier Ellipsoide erhaltenen Resultate auf das Problem der Colli sion von Schiften an. Referent hält diese Anwendung nicht für berechtigt, weil die oben Uber den Grad der Näherung gemachte Voraussetzung hier nicht zutrifft. Wn.