262 4. Mechanik. cylinder zwischen zwei Spitzen aus Metall oder Bleistiftmasse einen Funken erzeugt. Hierbei können also die Uhr und der Pendelapparat in ganz verschiedenen Richtungen vom Beobachter aus liegen. Lp. Sc. Cappa. Sul liraite dell’ aderenza che si puö svol- gere fra due cilindri ad assi qnalunque che si tras- rnettono il movimento rotatorio. Atti di Torino XIX, 154-158f. Die Axeu der beiden sich berührenden Kreiscylinder seien unter dem Winkel s gegen einander geneigt; ist Q der Druck, mit welchem beide Cylinder gegen einander gepresst werden, f der Reibungscoefficient, so findet der Verfasser als gesuchten Grenzwerth: F = fQ 1 —sin« cos« Ist der zu überwindende Widerstand grösser als dieser Werth, so tritt Gleiten ein. Lp. A. Söderblom. Ueber die Drehung eines Rotations körpers um einen festen Punkt. Upsala, Vetenskapssocie- teten, Acta (3) XII, 92 Seitenf; [Beibl. IX, 77. Der IjAGRANGE’sche Fall des Rotationsproblems ist bekannt lich schon 1855 (im 50. Bande von Chelle’s Journal) durch Hrn. Lottner vollständig gelöst worden; eine Lösung von Jacobi findet sich im Bd. II (1882) der neuen Auflage seiner gesammel ten Werke. Hr. Söderblom scheint dies Problem (auf 92 Seiten gross 4°) einer neuen Bearbeitung nur deshalb unterworfen zu haben, um die Neuerungen der von Hrn. Weierstrass eingefiihr- ten Bezeichnungsweise in der Theorie der elliptischen Functionen auf dies Problem anzuwendeu. Eneström. (Lp.) E. Pädova. Sulla rotazione di un corpo di rivoluzione pesante che gira attorno ad un punto del suo asse di simmetria. Atti di Torino XIX, 1007-1016f; [Beibl. IX, 5. Für den JAcoBi’schen Satz, dass die Drehung eines Rota tionskörpers um einen beliebigen Punkt seiner Axe durch die