Volltext Seite (XML)
Länge a und aus einem zweiten Massenpunkte B mit der Masse m am anderen Endpunkte der Geraden. Nur solche Schwingungen werden betrachtet, die in der durch die horizontale Bahn von A gehenden Verticalebene liegen. Der Verfasser fuhrt die Aufgabe auf Quadraturen zurück, diskutirt allgemein die Rotationsge schwindigkeit des Pendels um den Aufhängepunkt, die Trans lationsgeschwindigkeit des Aufhängepunktes aber nur für einen besonderen Fall, in welchem nämlich eine gewisse Integrations- constante den Werth Null hat. Dieser Fall ist dadurch inter essant, dass der Schwerpunkt des Systems sich in einer verti- calen Geraden bewegt, die Pendelstange daher als Tangente au der Astroide gleitet, jeder ihrer Punkte (also auch B) eine Ellipse beschreibt. Lp. J. E. Hendricks. Gyration of a vibrating pendulum. Science III, 775-776f. In den Professional papers of the signal office Nr. VIII, 1882, p. 30 giebt Hr. Ferrei. die Zeit für den Umlauf eines trägen Punktes auf der Peripherie eines Kreises der sphärischen Erd oberfläche z =• sec Tag an und sagt: „Die allmähliche Abweichung eines schwingenden Pendels wird durch dieselbe ablenkende Kraft veranlasst, und daher ist die Zeitdauer einer Umdrehung dieselbe wie r in der voranstehendeu Gleichung“. Diese Zeit ist aber bekanntlich sec©Xl Tag. Hr. Hendricks klärt diesen Widerspruch auf. Lp. C. F. W. Peters. Eine neue Methode zur Beobachtung der Coincidenzeri der Schwingungen zweier Pendel. Astr. Nachr. CX, 231-232f. An der Uhr ist eine Unterbrechung angebracht, die in einer am Ubrpendel befindlichen Platinspitze besteht, welche jedesmal, wenn das Pendel durch die Verticale schwingt, einen kleinen Quecksilbertropfen durcbschneidet. Der hierdurch geschlossene Strom inducirt einen neuen Strom, welcher hinter dem Coincidenz-