260 4. Mechanik. cbung für das Verhältniss z = aP:a 2 geführt, worin x den Ab stand des Schwerpunktes von der Drehaxe, a den Trägheits radius für die zur Aufhängeaxe parallele Schwerpunktsaxe be zeichnet: z 4 +l = 6<z 2 +s-fl). Für das Verhältniss x: a folgen hieraus die beiden Zahlwerthe 2,64194 und 0,37851; mithin / = 3,02045 a, t = n\ 3,02045—, als die Schwingungsdauer, für welche die Pendellänge am ge nauesten bestimmbar ist. Die Lösung wird an dem Beispiele eines homogenen cylindrischen Stabes erläutert, und zuletzt werden praktische Vorschläge zur Anstellung von Versuchen ge macht. Lp. G. A. Maggi. Süll’ integrazione delle equazioni diflfe- renziali del pendolo conico. Rend. Lomb. Ist. (2) XVII, 590 bis 599f; [Beibl. VIII, 794. Unter Bezugnahme auf die letzten Bearbeitungen dieser Auf gabe durch die HHrn. Hermite (Sur quelques applications de la theorie des fonctions elliptiques, C. R. 1881 u. 1882) und Dillner (Sur l’integration des equations differentielles du pendule conique, Ups. N. Act. 1883) zeigt der Verfasser, wie sehr die Integration durch den Gebrauch der WEiERSTRAss’schen Function pu und der o-Functionen erleichtert wird. Die Endformeln, welche die Coordinaten des beweglichen Punktes vermittelst der zeit ausgedrUckt liefern, sind von bemerkenswerther Einfachheit; aus ihnen sind die bekannten Formeln, welche die JACOBi’schen Functionen enthalten, leicht abzuleiten. Lp. J. Both. Ueber die Bewegung eines Pendels mit be weglichem Aufhängepunkt. Pr. Gymn. Jever. 13 S.f; [Beibl. VIII, 620. Das betrachtete Pendel besteht aus einem Aufhängepunkt A mit der Masse p, der auf einer horizontalen Geraden ohne Reibung gleitet, aus einer starren gewichtslosen Geraden von der