Johnson. Grübler. Orloff. Biel. Jacob. 219 Th. Orloff. Ueber die Quadratur der Rouletten. Mosk. math. Samml. XI, 457-514f. (Russisch.) Die elegante analytische Methode von Darboux (Darboux Bulletin des Sciences mathem. (2) II, 333) wird auf die Unter suchungen von Steiner, Holditsch, Williamson, Leudesdorff Kempe, Liguine und des Verfassers seihst über die Quadratur der Rouletten angewandt. Diese Untersuchungen betreffen, wie bekannt, die Flächen, welche von den Leitstrahlen der Punkte eines beweglichen, aber in sich starren Gebildes beschrieben werden, wenn die Bewegung durch die gegebene Polodie oder Herpolodie oder durch irgend zwei andere Bedingungen be stimmt ist Wassilieff. (Lp.) Th. Orloff. Aus der Theorie der Rouletten. Odessa Denkschr. V, 159-172f. (Russisch.) Es wird die Aufgabe gelöst, zwei Curven zu finden, welche bezw. als Polodie und Herpolodie angenommen, geradlinige Bewegung eines Punktes des beweglichen, aber in sich starren Gebildes liefern. Wassilieff. (Lp.) B. Biel. Ueber Rollbewegungen unter der Voraussetzung, dass der erzeugende Punkt noch einer besonderen Eigenbewegung unterliegt. Pr. Bensheimf. Auf einem Kreise (I) bewegt sich rollend ein zweiter Kreis (2). Diesen umgiebt ein dritter mit ihm fest verbundener con- centrischer Kreis (3). Auf dem letzteren bewegt sich ein Punkt, so, dass der von ihm durchlaufene Bogen proportional dem Bogenstilck ist, um welches Kreis (2) auf Kreis (1) sich abrollt. Die Bahn dieses Punktes bildet den Gegenstand der vorliegen den Studie. Schn. M. L. Jacob. Sur une question de cinematique. Nouv. Ann. (3) III, 29-32f. Die Frage, mit der sich der Verfasser beschäftigt, ist fol gende: Eine Gerade D von constanter Länge gleite mit ihrem einen Endpunkt in einem Kreise, mit ihrem anderen auf dem