hydrodicarbonsäureester sind von 0. Lehmann (ZS. f. Kryst. X, 3, 341) vervollständigt und durch die physikalische Isomerie der letzteren Substanz erklärt worden. Lh. I — ■ A. Schwarz. Isomorphismus und Polymorphismus. Mähr.-Ostrau. Progr. 1884. 8°. 37 S. [Beibl. IX, 383. Historische Darlegung der Lehre vom Isomorphismus und Polymorphismus der Mineralien. Lh. E. Mallard. Sur les rapports qui existent entre les ! röseaux cristallins des differents corps. C. R. XC1X, 209-212f; [Naturf. XVII, 344. ! — — Sur l’isomorphisme des chlorates et des azotates, : et sur la quasi-identite vraisemblable de l’arrange- ! ment inoleculaire dans toutes les substances cristalli- ; sees. Bull, de la soc. min. de France VII, 34l)-401f; [ZS. f. Kryst. XI. 654-657; [N. Jahrb. f. Min. 1886, 11,213-215. Die Uebereinstimnningeu in deu Krystallformen der ver- , schiedenen Modificationen der isomorphen Chlorate und Nitrate I von K, Na, NH 4 veranlassen den Verfasser für diese Verbindun gen ein nahezu reguläres Molekularuetz anzunehmen. Darüber hinaus versucht der Verfasser nachzuweisen, dass die Molekular struktur aller krystallisirten Körper gar nicht oder nur äusserst wenig verschieden sei von der Molekularstruktur der regulären Krystalle. Lh. H. Baron v. Foullon. Ueber krystallisirtes Zinn. Verh. d. geol. Reichsanst. 1881, 237-244f; Jahrb. d. k. k. geol. Reichs anstalt XXXIV, 367-384f; [Beibl. VIII, 422; [ZS. f. Kryst. IX, 601-603. Die rhombische Modifikation des Zinns entsteht wahrschein lich durch langsame Abkühlung unter dem Schmelzpunkte, während sich die gewöhnliche tetragonale Modifikation beim schnellen Abkühlen bildet. Die erste, in den Verh. der k. k. geol. Reichsanstalt in Wien erschienene Arbeit (1881) behandelt