Krystallsysteme errichtet, welche als ein wesentlicher Fortschritt der Krystallographie anzusehen ist. Die gruppentheoretische Darstellung der Symmetrieeigen- schaften der Krystalle ist mannigfacher Anwendung fähig, wie der Verfasser an einem Beispiel darlegt, indem er zeigt, dass man aus dem Werthe, den in der GREEN’schen Theorie der Elasticität der Krystalle das Potential der elastischen Kräfte für trikline Krystalle besitzt, die für höher symmetrische Krystalle geltenden Werthe fast ohne Aufwand von Rechnung ableiten kann. Dabei findet er, dass in dieser so vielfach und neuer lichst insbesondere von W. Voigt und Aron bearbeiteten Lehre eine Gruppe von Fällen bisher vollständig übersehen worden ist. Lh. G. Junghann. Studien über die Geometrie der Krystalle. N. Jahrb. f. Min. I. Beilage-Band 1881, 327-418f; [ZS. f. Kryst. IX, 94-96. Eine Darstellung der geometrischen Krystallographie nach der „tetraedrometrischen Methode“ (d. h. mit Benutzung von Eckengrössen an Stelle von Winkelgrössen) auf Grund der Re lationen, welche der Verfasser in seiner „Tetraedrometrie“, Gotha 1862/63 entwickelt hat. Lh. G. Werner. Ueber das Axensystem der drei- und sechsgliedrigen Krystalle. N. Jahrb. f. Min. 1882, II, 55-88+; [ZS. f. Kryst. IX, 96. Der Verfasser empfiehlt die Krystallformen der rhomboedri- schen Hemiedrie des hexagonalen Systems auf ein Axensystem zu beziehen, welches gebildet wird von der dreizähligen Sym- metrieaxe und den Schnittgeraden der drei Symmetrieebeuen mit der auf jener Axe senkrecht stehenden Ebene. Lli. M. Websky. Ueber die Ein- und Mehrdeutigkeit der Fundamentalbogencomplexe für die Elemente mono-