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164 3a. Allgemeine Molecularphysik. Der Logarithmus des Druckverhältnisses ist also der absoluten Temperatur umgekehrt und der Differenz der specifischen Wärmen direct proportional. Die Verbindungswärme findet sich in ihm nur indirekt vor, insofern sie c'—c beeinflusst. Ist die äussere Arbeit der Gasentwicklung nicht die einzige, welche Berücksichtigung verdient, so muss der entsprechende Au- theil von S' — S berücksichtigt werden, so z. B. bei Gaslösungen. c~c' ist in vielen, aber nicht in allen Fällen nabe constant, und macht unter Umständen eine Correction erforderlich. Bdc. H. Dixon. Conditions of Chemical change in gases: hydrogen, carbonic oxide, and oxygen. Trans. Roy. Soc. CLXXV, 017-682; [Rep. Brit. Assoc. 1884, 688; [Proc. Roy. Soc. XXXVII, 56-61; [Chem. Ber. XVIII [2] 360; [Beibl. VIII, 788; [Cliem CB1. (3) XVI, 81; [J. ehern, soc. XLVIII, 479; [Xat. XXX, 552; [Naturf. XVII, 459; [Beibl. IX, 661. W. ESSON. Note dazu. Trans, ib. 082-684. Die ausgedehnte Experimentaluntersuchung wurde zunächst unternommen, um Bunsen’s bekannte Lehre von der discontinuir- lichen Verkeilung des Sauerstoffs zwischen Wasserstoff' und Kohlenoxyd zu prüfen, ln Uebereinstimmung mit Horstmann fand der Verfasser keine Discontinuität, aber mancherlei Unregel mässigkeiten, die ihn zu einer näheren Prüfung der Vorbedingun gen veraulassten. Diese ergab folgende Resultate: Ein Gemisch von vollkommen trockenem Kohlenoxyd mit Sauerstoff explodirt überhaupt nicht. Zusatz von Wasserdampf aber macht es ex plosibel. Die Explosion wird durch eine Spur von Wasserdampf schon eingeleitet, nimmt aber an Schnelligkeit zu, wenn sich der Wasserdampf vermehrt. Zugefügter Wasserstoff oder wasser stoffhaltige Körper leiten gleichfalls die Explosion ein, indem sie Wasser bilden. Bei geriugem Anfangsdruck ist, wenn ein Gemisch von H 2 und CO mit ungenügendem Sauerstoff ver brannt wird, die Menge der gebildeten Kohlensäure in einiger Entfernung vom Ausgangspunkt der Explosion grösser, als in der Nähe desselben; das Verkältniss der gebildeten Kohlensäure
