F. Krafft und J. Bürger. Ueber einige höhere Homo loge des Acetylchlorids. Chem. Ber. XVII, 1378-80; Beibl. VIII, 680. , Ueber einige schon in früheren Arbeiten der Verfasser er wähnte höhere Homologe des Acetylchlorids werden weitere i Einzelheiten mitgetheilt, unter anderem ihre Schmelz- und Siede- , punkte, welche die für homologe Körper bekannten charakteri stischen Aenderungen zeigen. Cn. C. Freese. Beziehungen zwischen den physikalischen Eigenschaften und der Zusammensetzung chemischer Verbindungen. 24 p. Prog. d. Oberrealschule Brieg 1884; Beibl. IX, 200. Die Beziehungen zwischen Dichte, Siedepunkt, Brechungs exponenten, Verbrennungswärmeu und chemischer Constitution organischer Substanzen sind übersichtlich zusammengestellt. Bde. F. Krafft. Ueber einige höhere Acetylenhomologe und den Erstarrungspunkt als Vergleichstemperatur. Ber. chem. Ges. XVII, 1371-1377. Der Verfasser stellte vor 2 Jahren den empirischen Satz auf: Gleiche Volumina geschmolzener Normalparaffine haben sehr annähernd gleiches Gewicht; dasselbe wurde für die Ole fine (Ber. chem. Ges. XVI, 3018) gezeigt uud wird in vorliegen der Abhandlung für die Acetylene nachgewiesen. In diesen drei Gruppen nimmt das Molecularvolumen für eine C 2 H 4 ent- ‘ sprechende Zunahme des Moleculargewicbts um eine constante Grösse zu. Das Gesetz gilt namentlich für die hohen Glieder der Reihen und wird allgemein ausgesprochen: Das Molecular- . volumen von procentisch und thermisch vergleichbaren Flüssig keiten ist dem Moleculargewicht direct proportional. Der Ver fasser schliesst aus ferneren Versuchen, dass für ausgedehnte Reihen von Flüssigkeiten die Erstarrungspunkte sich besonders zur physikalischen Vergleichung derselben eignen. Cn.