Menschutkin u. Konow alow. Wilson u. Pettersson etc. J13 und zwar änderte sich die Menge der dissociirten Substanz mit der Grösse des Schliffes. Die Dissociation war dagegen bei derselben Temperatur gering, wenn die Substanz in einem Glas röhrchen eingeführt wurde. Bgr. L. F. Nelson et Otto Pettersson. Ueber Hie Dampf- dichte des Chlorberylliums. Ber. d. chem. Ges. XVII, 987 995f; C. R. CLXXXVIII, 988-990f; [Rev. scient. 1889 I, 539; Chem. CB1. (3) XV, 452; ZS. f. anal. Chem. XXIII, 521*; J. chem. soc. XLVI, 820-821; Bull. soc. cliim. XLIV, 32. Die Dampfdichte des Berylliumchlorids entspricht bei Tem peraturen zwischen 6S6° und 812° der Formel BeCI 2 . Der Streit Uber das Atomgewicht des Berylliums ist dadurch zu gunsten der Zahl 9,1 entschieden, welche auch der Stellung dieses Me talls im periodischen System der Elemente entspricht. Es ist das einzige bisher bekannte Metall, bei welchem die Gesetze von Dulong und von Avogaoro zu entgegengesetzten Werthen für das Atomgewicht führen. Die Bestimmungen wurden nach der Methode von Schwarz (s. diese Ber. XXXIX, (1) 73) ausgeführt mit der Abänderung, dass das ausgetretene Gasvolumen in einem Manometer gemessen wurde. Da der Dampf vom Chlor beryllium das Glas angreift, so war in die Röhre von schwer schmelzbarem Glase noch eine Platinröhre eiugeschoben, in welcher die Substanz verdampfte. Die Röhre war mit CO., an gefüllt, weil bei Gegenwart von Sauerstoff das Chlorberyllium unter Entwickelung von Chlor theilweise zersetzt wird. Bgr. C. Scheibler. Flüssigkeit von hohem specifischem Ge wicht. Pol. Notizbl. XXXIX, 24f. Der Verfasser hat bereits 1851 (Journ. f. prakt. Chem. LXXXIII, 302) zum Trennen von Mineralien eine gesättigte Lösung von metawolframsaurem Natron benutzt, welche bei mittlerer Temperatur das spez. Gew. 3,0193 zeigt und einen hohen Grad von Dünnflüssigkeit besitzt. Bgr. Fortschr. d. Phys. XL. 1. Abth. 8