J. Mkunier. Sur la d^termination des densitös de va- peur par deplacements gazeux sous pressiou reduite et variable. C. R. XCVIII, 1268-1271f; [Beibl. VIII, 545; [Rev. scient. I, G97; Ber. d. chem. Ges. XVII, 30G; J. ehern, soc. XLVI, 886-887. Die oberen Enden der U-förmigen Röhre in dem Crafts- schen Apparate (sh. diese Berichte XXXVI, 25) werden mit Hähnen versehen, von welchen Röhren zu einer luftleer zu machenden Glocke fuhren. Unterhalb des Hahnes vom linken Schenkel ist eine Capillarröhre angeschmolzen, welche zu dem zu erwärmenden Cylinder führt. Man erhitzt nun den Cylinder biä auf die gewünschte Temperatur, verbindet beide Hähne mit der Glocke und pumpt aus; dann schliesst man den am linken Schenkel befindlichen Hahn. Der Druck sei h, die Temperatur des Bades, in welchem sich die Röhre befindet, t. Dann lässt man die zu untersuchende Substanz in den Cylinder fallen. Die Ablesung an den beiden Schenkeln entspricht einem Volumen ausgedehnter Luft v' unter dem Drucke h'. Ist endlich V das Anfangsvolumen des linken Schenkels, in welchen das ver drängte Gas eintritt, /’ das Gewicht der verdampfenden Substanz, v das Volumen Gas, welches beim Drucke h entwickelt wurde, so ist die Dichte n = f - 76 -Q+ a 0 1,293. vh und vh = V(h'-h)+v'h'. Die Formel ist iudess nur angenähert richtig. Versuche mit Diphenyl, Dibenzyl und Hexachlorbenzol ergaben befriedigende Resultate. Bgr. V. Meyer. Bemerkungen zu der Abhandlung von H. Schwarz, eine Vereinfachung der V. MKYER’schen üampfdichtebestimmung. Ber. d. chem. Ges. XVII, 1334 bis 1335; Beibl. VIII, Gl 1*; ZS. f. anal. Chem. XXIII, 521-522; J. chem. soc. XLVI, 956. Der Verfasser findet in der Modifikation, welche Schwarz an seinem Luftverdrängungsverfahren angebracht hat (sh. diese