Kanonikow. Mendei.ejeff. v. Klobukow. 109 N. v. Klobukow. Ueber ein neues Verfahren zur Be stimmung der Dampfdichte hochsiedender Körper. W ied. Ann. XXII, 493-509-j-; [Cim. (3) XVII, 91; Ber. d. chem. Ges. X\ II, 459-460; J. de phys. (2) IV, 179-180; J. chem. soc. XLVIII, 9. Für die Bestimmung der Dampfdichte hoch siedender Ver bindungen hat der Verfasser unter Anwendung des Archimedischen Prinzips einen Apparat construirt, das Dampfdichtearäometer, welches er später namentlich für solche Substanzen anzuwenden gedenkt, die auf die WooD’sche Legirung ohne Einwirkung sind. Die vorliegenden Untersuchungen, bei denen das Quecksilber als Sperrflüssigkeit angewendet wurde, bezweckten zunächst die Brauchbarkeit des Apparates zu prüfen. Derselbe hat die Form eines gewöhnlichen Aräometers, dessen Körper aber unten offen ist, so dass er mit der Sperrflüssigkeit angefüllt werden kann. Er wird so mit Gewichten beschwert, dass er bei der Temperatur von t° bis zu einer bestimmten Marke in die Sperr flüssigkeit eintaucht. Nun wird in den Aräometerkörper eine abgewogene Menge der zu untersuchenden Substanz gebracht, welche beim Verdampfen eine gewisse Menge Sperrflüssigkeit verdrängt. Es wird dann eine neue Belastung erforderlich sein, um das Aräometer wieder bis zu der erwähnten Marke einzu tauchen. Diese giebt dann das dem Volumen des Dampfes ent sprechende Gewicht der verdrängten Sperrflüssigkeit an. Wird ausserdem dann noch der Druck bestimmt, unter welchem sich das gemessene Volumen des Dampfes befindet, so hat man alle Daten zur Berechnung der Dampfdichte. Bgr. Nik. von Klobukow. Ueber ein neues Verfahren zur Bestimmung der Dampfdichte niedrig siedender Körper. Wied. Ann. XXII, 465-492f; [Cim. (3) XVII, 91; J. de phys. (2) IV, 177-179; J. chem. soc. XLVIII, 9. Der Verfasser beschreibt in dieser Abhandlung einen nach dem Princip des Dilatometers konstruirten Apparat, welcher die Methode der Dampfdichtebestimmung nach dem Verdrängungs- princip wesentlich vereinfacht und doch dabei so genaue Resul-