108 2. Dichtigkeit. Bei der Vereinigung von PtCl 2 , ZnCI 3 und SnCl 2 mit anderen Chloriden erfolgt dagegen eine Volumenvermehrung (NH 4 ) 3 PtCI 4 besitzt die Dichte 2,84 und dasMolekularvolumen 132 ; Dilatation 15,2. (NH 4 ) 3 ZnCl 4 - - - 1,77 - - Molekularvolumen 137 ; Dilatation 70. K„SnCl 4 ... - Molekularvolumen 136,6. Ueber die Doppelsalze von Tri- und Pantachloriden fehlen zur Zeit noch die Versuche. Bgr. Kanonikow. Ueber das Verhältniss der Dichte der Salzlösungen zum Molekulargewicht der gelösten Salze. J. ross. phys. chem. Ges. [1] 1884, 184; Naturf. XVII, 47lf; Bcr. chem. Ges. Ref. XVII, 155. Vergleicht man die spez. Gew. von Salzlösungen (der Ver fasser wählte eine Reihe von Metallchloriden), die auf 100 Mol. Wasser 1 Mol. Salz enthalten, so ergiebt sich, dass, je grösser das Molekulargewicht des sich lösenden Salzes ist, um so grösser auch die Dichte derselben wird. Bgr. D. Mendelejeff. Condensationsphänomene. J. russ. Ges. XVI, 643-644; [J. chem. soc. XLVIII, 114; [Bull. soc. chim. XLIII, 252. Ein Liter fasse m Gramm kleiner Kugeln und n Gramm grösserer Kugeln. Füllt man es mit einem Gemenge aus a Theilen kleinerer und b Theilen grösserer Kugeln, so fasst es im Allge- am -f bn a + 6 theils geometrisch erweisen, weil die kleineren Kugeln die In- terstitien der grossen z. T. füllen, theils experimentell mit Schiesspulver und Hirse. Es findet also beim Mengen der Kugeln eine Art von Contraktion statt; der Verfasser sieht diese als ein statischesJAnalogon der Contraktion von Lösungen und Fltissig- Bde. meinen mehr als Gramm des Gemenges; das lässt sich keitsgemischen an.