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104 2. Dichtigkeit. mässigkeiten können in zweifelhaften Fällen zur Beurtheilung der Richtigkeit der Dicbtebestimmungen der Säuren oder Alko hole benutzt werden. — Was die Differenzen zwischen dem specifischen Volumen der einzelnen Glieder der Fettsäurereibe anbetrifft, so sind dieselben merklich gleich; ihr Werth ist 22,1 bis 22,2; nur zwischen der Ameisen- und Essigsäure ist eine grössere Differenz, nämlich 22,8. Während bei den Estern, welche dasselbe Alkoholradikal und homologe Säureradikale enthalten, nach den Untersuchungen von Weger (siehe die Be richte XXXIX, (1) 85) und Elsässer (Liebig’s Ann. CCXVIII, 337) die Volumendifferenzen mit dem C-Gehalt des Alkoholradikals merklich wachsen, ist dies bei den Fettsäuren selbst gar nicht oder doch nicht in einem entfernt gleichen Maassstabe der Fall. — Bei den Fettalkoholen sind die Volumendifferenzen vom Butyl- oder Amylalkohol an ebenfalls nahezu gleich gross und zwar = 22,1; zwischen den niederen homologen Gliedern sind die Differenzen dagegen erheblich kleiner; ausserdem ist die Diffe renz zwischen CH 4 0 und C 2 H 6 0 grösser als diejenige zwischen C s H 6 0 und C 3 H 8 0 und zwar ungefähr um ebensoviel als die Differenz zwischen CH a O a und C 2 H 4 0 3 grösser ist als diejenige zwischen C 2 H 4 0 2 und 03^0,,. Bgr. W. Lossen und A. Zander. Untersuchungen über die specifischen Volumina flüssiger Verbindungen. V. Untersuchung einiger Kohlenwasserstoffe. Liebig’s Ann. CCXXV, 109-120}-; [Ber. d. ehern. Ges. XVII, 411-412; Clieni. CB1. (3) XV, 883; Beibl. VIII, 783; J. chem. Soc. XLVI, 1252. Die Bestimmung erstreckte sich auf mehrere aromatische Kohlenwasserstoffe: Formel Siedepunkt Dichte b. 0° Dichte b. Siedep. Spez. Vol. Hexahyd rotoluol C r 11,4 96-97° 0,7741 0,6896 141,8 Hexahydroisoxylol c 8 h 16 117,5-118,5 0,7814 0,6781 164,8 Naphtalin c io h 8 217,1 — 0,8674 147,2 Hexahydronaphtalin CioHii 199,5-200,5 0,9419 0,7809 171,2 Eine Vergleichung dieser spez. Vol. mit denjenigen meta- merer Olefine (Caprylen C 8 H 46 , Heptylen C 7 H 14 ) ergiebt, dass
