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Groshans. 99 sitätszahl B ist bei den Lösungen mit einer Constanten zu multi- pliciren, welche der Verfasser aus den Untersuchungen von Kremrrs = 1,23(y) bestimmt hat (s. diese ßer. XXXIX, (1) 78). Zur Berechnung des .Restes leitet der Verfasser aus den oben angeführten Formeln für d die Gleichung ab: r = a-\-\8M— By und zeigt, dass die so berechneten theoretischen Reste mit den thatsächlich beobachteten übereinstimmen. Mittelst der Werthe von M und der für r aufgestellten Formel löst der Verfasser einige 1 11 die Lösungen betreffenden Probleme (R, R ein-, resp. zweiwerthige Metalle, X = CI, Br, J oder N0 3 ): i 1. Vertauscht man in dem Systeme 2(RX -+ 100H 2 0), (RS0 4 +200H.,0) die Metalle so, dass das System (R 2 S0 4 + 200 H 3 0), (RX 2 + 200 H 2 0) entsteht, so findet keine Volumenveränderung statt. 2. Mischt mau (KOII +100H 2 0) mit (HC1+100H 2 0), so erhält man (K01 + 201 H 2 0). ln diesem Falle findet eine Volumen vermehrung um 20-22 ccm statt. 3. Mischt man dagegen (AmOH-{- 100H 2 0) mit (HC1+ 10011,0) so beobachtet man eine Contraktion von etwa 3 ccm. 4. Beim Fällen von BaS0 4 aus einer Lösung von BaX„ findet eine Volumenvermehrung statt. Bgr. J. A. Groshans. On the Specific Gravity of certain Substances in the Solid State and in Aqueous Solu tion. Phil. Mag. (5) XVIII, 405-416f; [Cim. (3) XVII, 267; Beil)]. IX, 545; J. chem. Soc. XLVIII, 333; J. d. phys. (2) IV, 285. Wie das spez. Gew. des Natriums grösser ist als dasjenige des Kaliums, so haben auch die Natriumsalze im festen Zustande ein höheres spez. Gew. als die entsprechenden Kaliumsalze (Verhältnis 1,10:1), während bei den wässerigen Lösungen das Umgekehrte der Fall ist. Die Metallfluoride haben ein grösseres spez. Gew. als die entsprechenden Chloride, obwohl ihr Molekular-