des flüssigen Sauerstoffs (sh. diese Berichte, XXXIX, 71) beruht nach der Ansicht des Verfassers auf einer nicht gerechtfertigten Voraussetzung. Bgr. T. Stacewicz. Ueber das specifische Gewicht des W asserstotfs. [Ber. d. chem. Ges. XVII, Kef. 159-160; Beibl. VIII, 545-546f; Pharm. ZS. Russl. XXIII, 65-68. Zwischen dem spezifischen Gewicht des Wasserstoffs und dem der festen, flüssigen und gasförmigen Körper soll derselbe Zusammenhang wie bei den Gasen vorhanden sein, und alle sollen aus Wasserstoff bestehen. Wo dies nicht direct stimmt, wird das theoretische specifische Gewicht um eine gewisse Au- zahl (Multipla von 10) von specifischen Gewichten des Wasser stoffs vermehrt oder vermindert. Bgr. K. Olszewski. Dichte und Ausdehnungskoefficient des flüssigen Sauerstoffs. Wien. Anz. 1884, 72f; [Chem. Ber. XVII, 198; Chem. CBI. (3) XV. 449+; Naturf. XVII, 186; Chem. Soc. XLVI, 816; J. de phys. (2) IV, 184. Der Verfasser hat eine Glaskugel von 1,4 cbm Inhalt bei —139° und 40 Atmosphären Druck mit flüssigem Sauerstoff ge füllt und dann das Volumen gemessen, welches derselbe Sauer stoff in Gasform einnahm. Hieraus ergab sich das specifische Gewicht des Sauerstoff bei —139,2° zu 0,878 und bei —129,57° zu 0,7555, woraus der Ausdebnungscoefficient 0,017 folgt. Bde. W. J. Marek. Dichte des Quecksilbers. Z. Ges. f. Meteor. XIX, 390-39 lf; nach Travaux et Mem. du Bureau internat. poids et mes. 1883; Atti Torino XIX; Cim. (3) XVII, 93-94. Der Verfasser bestimmte die Dichte von 6 verschiedenen Quecksilbersorten, welche zur Füllung der Barometer des Bureau internat. des poids et mesures verwendet werden. Er gelangt zu dem Resultate, dass die Dichte des sorgfältig gereinigten Quecksilbers = 13,5956 angenommen werden kann, dass jedoch, wenn die vierte Dezimalstelle genau erfordert wird, spezielle Be obachtungen angestellt werden müssen. Bgr.