76 lc. Laboratoriumseinrichtungen. Vig. 7. R. Schulze. Ein neuer Kohlensäure entwickelungsapparat. Prakt. Schul mann XXXIII, 76-78; [Beibl. VIII, 673f. Die Glastheile des Apparates, mittelst dessen man einen kontinuirlichen Gasstrom aus pulverförmigen Substanzen entwickeln kann, sind alle ineinander geschliffen. Der Raum ce wird mit Glaswolle gefüllt, in den Raum a Natriumbicarbonat gebracht und in o verdünnte Schwefelsäure gegossen (Fig. 7). L. Grnm. Löthen ohne Löthkolben. Centrztg. f. Opt. u. Mech. V, G9f; [Beibl. VIII, 672f. Man richtet die zu löthenden Theile mit der Feile zu, so dass sie genau passen, bestreicht sie mit einer Löthflüssigkeit, legt glattes Blattzinn dazwischen, bindet sie mit Draht zusammen und erhitzt sie bis das Blattzinn schmilzt. L. Grnm. Ch. Clamond. Sur un bec de gaz donnant la lutniere blanche par l incandescence de la magnesie. C. R. XCVIII, 366-368; [Cim. (3) XVI, 115. Der Verfasser lässt in einer Flamme, die mit vorgewärmter Luft gespeist wird, ein Körbchen von drahtförmigen Magnesia- Stäbchen glühen. Zur Herstellung des letzteren wird geglühte und feingepulverte Magnesia mit einer syrupdicken Lösung von essigsaurer Magnesia zu Teig augerührt. Die Masse wird dann in einen Cylinder gefüllt und mittelst eines Stempels durch eine feine Oeffnung gepresst. Der nudelartige Draht, der so entsteht wird auf einen konischen Kern gewickelt und zwar in zwei rechtwinklig aufeinander stehenden Richtungen, dann getrocknet und ausgeglüht. Der Nutzeffekt des Brenners ist um so grösser, je heisser die Flamme. Mit 180 1 Gas per Stunde soll er vier Carcel ergeben. Bde.