74 lc. Laboratoriumseinrichtungen. ist, dass Luft und Gas vor dem Entzünden gut gemengt und durch die abziehenden Heizgase vorgewännt werden. Mittelst dieses durch einen einfachen BuNSEs’scben Brenner Fi g- G - zu heizenden Ofens sollen leicht grössere Mengen Feingold geschmolzen, d. h. eine Temperatur von 1100° und mehr erzeugt werden können. L. Grnm. Joh. Walter. Kühlröhren. Chem. CBl. XV, 370-37 lf. Die Form des in den Kolben einzuhängenden Kühlrohrs ist aus nebenstehender Skizze ersichtlich. L. Grnm. L. PoNTALLlE. Gasregulator. La Nature XII, 215; [Beibl. VIII, 778f. Der Apparat ist im Wesentlichen ein Quecksilberregulator. Das aus dem Regulator ausströmende Gas speist neben dem Brenner noch eine besondere kleine Flamme, welche das Steigen oder Fallen des Quecksilbers in der Verschlussröhre bewirkt. L. Grnm. Veley. Ein Thermoregulator. J. chem. soc. XLIII, 370; [ZS. f. anal. Chemie XXIII, 405-406. Ein grösserer und ein kleinerer Ballon sind untereinander geschmolzen; in den oberen grösseren ist ein Glasrohr einge schmolzen, welches frei durch das Verbindungsstück bis nahe auf den Boden des kleineren geht; der obere ist mit Oel, der untere mit Quecksilber gefüllt- Dehnt sich das Oel aus, so treibt es das Quecksilber im Rohr in die Höhe und das Queck silber sperrt dann in bekannter Weise den Gaszufluss ab. Der grosse Ausdehnungscoefficient des Oels macht den Apparat ziemlich empfindlich. Er soll bis 250° gut functioniren. Bde.