einander verbunden, an denen diametral Axen angeschraubt sind, welche sieh in den Lagern eines Holz- oder Metallstatives be wegen. Die eine der Axen ist einfach cylindrisch, die andere bewegt sich als Hahnküken in einem Gehäuse mit zwei seit lichen Schlauchansätzen. Das schlauchstückartige Ende des Hahnkükens, welches mit den Apparaten, durch die gesaugt werden soll, verbunden ist, steht durch eiue Winkelbobrung mit dem einen seitlichen Schlauchstücke des Lagers und dieses mit dem gefüllten oberen Behälter in Verbindung, während das andere seitliche Schlauchstück durch die ausgefräste Nuth des Hahnkükens die Verbindung des unteren Behälters mit der Atmo sphäre vermittelt. Ist das Wasser aus dem oberen Cylinder in den unteren abgeflossen, so genügt eine Umkippung des Cylinder- paares, um den Apparat sofort wieder in Thätigkeit zu setzen. L. Grnni. Diakonoff. Nouveau barometre ä sipbon. J. russphys. Ges. [2] XIV, 476-478; J. de Pliys. (2) 111, 27-29+. 1883; [Beibl. VIII, 623; ZS. f. Meteorol. XIX, 144; ZS. f. Instrk. IV, 249. Beschreibung einer einfachen, für den Transport und die Füllung geeigneten Form eines Heberbarometer. L. Grntn. U. Kreusler. Apparate zur Reduction gemessener Gas mengen auf Normalzustand. Chem. Ber. XVII, 29-34. Es wird vorausgesetzt, dass das untersuchte Gasquantum bei Barometerdruck und feucht gemessen sei; die gewöhnliche Reduktion hätte mittels des corrigirten Barometerstandes, des Thermometers und der Sättigungstabelle zu geschehen. Die KREusLER’schen Apparate vereinfachen dieselben; der zweite, der sehr einfach und handlich ist, möge hier näher beschrieben werden. Die verticalen Glasröhren a, b, o communiciren unten unter einander. a ist oben offen, b, ebensoweit wie a, trägt oben eine pipettenförmige Erweiterung w, auf der ein Capillarröhrchen r auf sitzt, c ist doppelt so weit wie a und b, und hat oben einen 5*