SüNDELL. GüGLIELMO. WaLDO. 65 G. Guglielmo. lieber einige Modifikationen der Queck- silberluftpumpe. Atti Torino XIX, 27. April 1884 11p.; Naturf. XVII, 340f; Beibl. VIII, 799-800f. Der feste Recipient A steht durch das Barometerrohr E und den Kautschukschlauch b mit dem gleich grossen beweglichen Recipienten B in Verbindung. Der Hahn C ist so durchbohrt, dass A entweder mit dem rechten oder mit dem linken Arme des über ihm liegenden T-Stückes verbunden werden kann, a ist ein Kautschukschlauch und D ein Hahn, mittelst dessen die Reci pienten A und B mit einander, oder jeder von ihnen für sich mit der Luft in Communikation gesetzt werden kann. D ist etwa 20 cm von der oberen Biegung von B entfernt. Die Hand habung der Pumpe ist folgende: Man stelle D so, dass A und B communiciren, hebe B, bis das Quecksilber A und den Kautschukschlauch bis D erfüllt, drehe dann D um 45° und schliesse durch Drehung von C um 90° den Recipienten A ab. Hierauf senke man den Recipienten B, bis in ihm der Druck der Luft gleich oder grösser als der der Atmosphäre geworden, und lasse durch Drehung von D um weitere 45° die Luft von B iu die Atmo sphäre ausströmen. Man senkt dann wieder B, sodass das Quecksilber den Hahn D er reicht, dreht letzteren, sodass A und B communiciren und stellt schliesslich C so, dass der zu evakuirende Recipient mit dem barometrischen Vacuum in A communicirt. L. Grnm. Frank Waldo. On the application of Wright’s appa- ratus for distilling to the filling of barometer tubes. Am. J. of sc. (3) XXVII, 18-20f; [Beibl. VIII, 242, 673f; ZS. f. Instrk. IV, 102. Der Verfasser wendet nach dem Vorgänge von Wild den WniGHT’schen Quecksilberdestillirapparat (vergl. diese Berichte XXXVIII, 40) zum Füllen von Barometerröhren au, indem er letztere an Stelle des Abflussrohres mit dem Apparate verbindet. L. Grnm. 5 Fig. 4. Fortschr. d. Phys. XL. 1. Abtl).