Mauritius. AVölner. Rademacher. 55 E. Wölner’s Zeigerwaage mit hydraulischer Regulirung. Dinge. J. CCLIV, 459-46lf; D. R. P. Kl. 42, Nr. 26273, 15. Septbr. 1883. Zur Aufnahme und allmäligen Ausgleichung der beim Be lasten der Brücke unvermeidlichen Stösse hat der Verfasser das Prinzip der hydraulischen Puffer und Luftbremsen auf die Zeiger waage der Art angewandt, dass der Kolben festliegt, dagegen der Cylinder, dessen Gewicht zugleich zur Ausgleichung der Last dient, beweglich angeordnet ist. Seiner kreisförmigen Bahn ent sprechend, wird der Cylinder durch ein gebogenes Röhrenstück ge bildet. Er ist am Ende eines Winkelhebels angebracht, welcher durch entsprechendes Hebelwerk mit der Brücke in Verbindung steht; an dem andern Winkelhebelarme befindet sich ein verschieb bares Regulirungsgewicht. Neu und eigenthümlich ist auch die Anordnung des Zeigerwerks. Es besteht aus einem Zeigerrade und einer Skalenscheibe, deren beider Drehung durch Vermitte lung eiuer Kette von dem ausschlagenden Winhelhebel aus er folgt. Wegen der näheren Beschreibung und Wirkungsweise des Zeigerwerks, sowie der zur Entlastung der Schneiden und Pfannen dienenden Vorrichtung muss auf die Originalabhandlung ver wiesen werden. L. Grnm. J. Rademacher’s oberschalige Balkenwaage. D. R. P. Kl. 42, Nr. 28791, 1. April 1884; Dingl. J. CCLIV, 498f. Bei dieser oberschaligen Balkenwaage ist je ein Ende der beiden Brücken au das eine oder andere Ende des Waagebalkens angeschlossen; die Parallelführung der Brücken wird durch je ein paar Parallelstangen vermittelt. L. Grnm. J. Rademacher’s Federwaagen mit ungleicher Skala. Dingl. J. CCLII, 362-365f. Es werden an der Hand von Zeichnungen verschiedene Construktionsabänderungen der Salter 1 sehen Federwaage er läutert, bei welchen kleinere Belastungen dadurch angezeigt werden, dass die ersten Intervalle der Zeigerskale möglichst