Ordnung des von ihm konstruirten Federdynamometers, welches zugleich mit einer Registrirvorrichtung versehen werden kann. L. tirnm. 0. Braun’« Geschwindigkeitsmesser, sogen. Gyrometer. Dingl. J. CCLII, 450-45 lf. Der Apparat beruht auf dem vielfach angewandten Princip (vergl. diese Berichte XXXVIII, Abth. I, 34, sowie XXXIX, Abth. I, 45) der durch die Centrifugalkraft bewirkten Lagenände rung einer in einer Glasröhre eingeschlossenen Flüssigkeitsmenge; die Ablesung geschieht mittelst einer Spiegelglasskala. L. Grnm. A. Campbell and W. T. Goolden. On a speed indi- Cator for ships propellers. Phys. Soc. London VI, 147; [Cim. (3) XVII, 80, D. R. P. Nr. 27592, 11. Oct. 1883; [ZS. f. Instrk. IV, 438. Die Winkelgeschwindigkeit einer röhrenden Welle A soll gemessen werden. Zu dem Zweck wird neben ihr eine Axe S angebracht, die mit constanter bekannter Geschwindigkeit rotirt. Auf S ist eine Schraube eingeschnitten, und als Mutter läuft auf dieser Schraube ein Conus C, während auf A eine Scheibe B aufgesetzt ist, welche C berührt. Die Randelemente, in welcheu B und C sich berühren, haben gleiche absolute Geschwindig keit; ist dabei die Winkelgeschwindigkeit von C gleich der seiner Axe S, so steht C relativ zu S still, ist aber die Winkelgeschwin digkeit von C grösser oder kleiner, als die von S, so schraubt sich C auf S vor- oder rückwärts. Bei passendem Sinne des Schraubenganges stellt sich also C vou selbst so ein, dass seine Winkelgeschwindigkeit gleich der von S wird, während die abso lute Geschwindigkeit seines Contactkreises gleich derjenigen des Randes von B ist. Die zu suchende Winkelgeschwindigkeit ist demnach proportional dem Abstand des Contaktkreises von der Spitze des Conus C. Bde.