Lebasteur. Rowland. Weber. 37 Je zwei derselben liegen symmetrisch gegen den Schwerpunkt; = x"-xi v = l. Hierin liegt die BonNENBERGER’scbe, von Kater construirte Lösung der in der Ueberschrift genannten Aufgabe: die Länge / ist gege ben durch den Abstand zweier Aufhängepunkte, die der gleichen Schwingungsdauer t des Pendels entsprechen und nicht sym metrisch zu beiden Seiten des Schwerpunktes liegen. Herr Weber untersucht nun zunächst, wie die Verhältnisse am besten gewählt werden, damit die Bestimmung von x' und x" so genau wie möglich sei. Die Bedingung \—^~) + { ) = min., führt auf die Vorschrift t = n 1/3,02045 — oder l = 3,02045a, Da nun, wenn L die Länge und r der Radius eines cylindrischen Stabes ist, a 2 = T \L 2 -\- \r 2 , so kann man a direct aus den geo metrischen Maassen eines homogenen cylindrischen Stabes be stimmen; hat man also t aus Schwingungsbeobachtuugen festge stellt, so ist der Zweck der Pendelmessung erreicht, ohne dass man aut den Abstand der KATER’schen Schneiden zurlickzugehen braucht, der nach Bessel keiner sehr genauen Bestimmung fähig ist. Bei einem homogenen Cylinder von geringer Dicke liegen zwei von den vier Punkten x' bis x lv ausserhalb der Stablänge, es bleiben also nur die mittleren beiden, x" und x"' brauchbar. Demnach geht bei einem solchen Stabpendel der Vortheil der BoHNENBERGER-KATER’schen Inversion verloren; der Verfasser er blickt aber hierin keinen Nachtheil, sondern schlägt vor, einen cylindrischen Stab als Pendel zu benutzen, ihm eine Drehungsaxe in dzx" zu geben, der Art, dass a aus den Dimensionen des Stabes berechnet und l = 3,02045a gemacht wird, und dann t durch Beobachtung zu finden. Es folgen Vorschläge, wie die Drehungsaxe einzurichten sei, damit ihre Anwesenheit der ge nauen Bestimmung von a keinen Eintrag thue. Bde.