30 lb. Maass und Messen. Nun ist aber auch 0 = L 2 T~ 2 N. Es sind also Temperatur und elektromotorische Kraft von glei chen Dimensionen. Dasselbe gilt für Entropie und Elektricitäts- menge (J/1V -1 ). Es ist endlich Kq = VT- a = 0. (Gesetz von Eorentz, Wied. Ann. XIII, 582). (N. Slugino/f'.') 0. Chw. The Connection between Chinese music, weights and measures. Nature XXX, 565-56Gf. Nach einem von Dr. Wagener in der German asiatiac society of Japan gelesenen Berichte hat das Chinesische Maass- und Ge wichtssystem ein Alter von mehr als 4600 Jahren. Es soll alle Vorzüge des metrischen Systems besitzen, insofern als es direct der Natur entlehnt ist, decimale Eintheilung besitzt, und Volumen und Gewicht von derselben Längeneinheit abgeleitet sind. Ausser dem aber soll es in einfacher Beziehung zu den musikalischen Tönen stehen, welche überhaupt den Ausgangspunkt des ganzen Maass systems bilden. Unter der Regierung des Kaisers Hoang-ti, wel cher über China im 27. Jahrhundert v. Chr. herrschte, wurde, so erzählt die Sage, der Gelehrte Lyng-lun mit der weiteren Aus bildung des bereits vor 250 Jahren entdeckten musikalischen Systems betraut. Er bediente sich eines Bambusrohrs, mit welchem es ihm gelang, 12 Töne zu reproduciren, welche er dem Gesänge des sagenhaften Vogelpaares Fung-Hiang abgelauscht hatte. Es waren dies die 6 männlichen und 6 weiblichen Töne der Lyng- LUN’schen Skala. Um sie in ihrer Abhängigkeit von der Länge ein für alle Mal festzulegen, bediente er sich zur Längenmessung einer Art von Hirse (Sorghum rubrum), deren hartes Samenkorn sich durch eine gleichmässige längliche Form vor anderen Getreide arten auszeichnet, und bestimmte die dem Grundtone entsprechende Länge des Rohres durch 81 ihrer Länge nach, oder 100 ihrer Breite nach aneinander gereihte Körner, was zu der doppelten Theilung 9X9 und 10X10 führte. Diese Länge nannte er einen