Wanschaff. Lemax. Auerbach. 23 A. Lkman. Bemerkungen zu den Aufsätzen der HHrn. Bamberg und Wanschaff über Apparate zur Anferti gung von Mikrometerschrauben. ZS. f. Instrk. III, 427 bis 43 2f. Bezugnehmend auf die beiden vorangehenden Aufsätze sucht der Verfasser zunächst auf theoretischem Wege die Grösse des Fehlers zu ermitteln, welcher durch nicht vollkommene Parallelität der Normalschraube und der Werkspindel entstehen kann. Es ergiebt sich, dass bei einer Länge der Normalschraube von 100 mm ein Winkel von 2° 1 '.8 eine seitliche Verschiebung des einen Endpunktes derselben um mehr als 3.5 mm zur Folge haben würde, dass also schon der hundertste Theil dieses Betrages die Anwendbarkeit des WANscHAFF’schen Apparates gefährden würde, wenn nicht die grosse Sorgfalt, die bei demselben der Parallel- stelluug von Normalschraube und Werkspindel gewidmet ist, das Auftreten solcher Fehler von vorneherein ausschlösse. Be züglich des ßAMKERo’scheu Apparates (vergl. den vorvorhergehen den Bericht) sucht der Autor die iu Folge der Exceutricität der Zahnräder auftretenden periodischen Fehler zu bestimmen. Es ergiebt sich hier, dass für r, = 23 mm und für die drei angewandten Uebersetzungsverhältnisse 1, f, 2 schon Excentrici- täten von der Grösse 0.029 mm, bezw. 0.016 und 0.011 mm bei den getriebenen Zahnrädern (und analog bei den treibenden) Fehler von merklicher Grösse hervorbringen können. L. Grnm. F. Auerbach. William Thomson’s Patentlothmaschine. ZS. f. Instrk. III, 120-12 lf. Bei der TnoMsoN’schen Patentlothmaschine geschieht die Messung mittelst eines am unteren Ende der Leine befindlichen, iu seinen Angaben von der Länge der abgelaufenen Leine gänz lich unabhängigen Druckmessers. Derselbe besteht im Wesent lichen aus einer oben verschlossenen Glasröhre, deren innere Wandung mit einem Belag von chromsaurem Silber versehen ist.