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J0 1. Maass und Messen. fläche, d> und die beiden Ablenkungswinkel bei der ersten und bei der zweiten Aufhängung, und gelten die analogen Be zeichnungen durch kleine Buchstaben für den Drahtkreis, so er- giebt sich F' PtgtPtg’f* r ~ -^tgqptgi/» ' 2) Spule und Drahtkreis werden beide zusammen zu gleicher Zeit an dieselben Suspeusiousdrähte gehängt, und derselbe Strom durch beide hinter einander geleitet, und zwar einmal in Spule und King gleichgerichtet, das andre Mal entgegengesetzt ge richtet. Es ist dann F+f = J'tgO F—f Jtg(D' ' Hierbei wird angenommen, dass die Stromintensität beide Mal mit demselben Galvanometer gemessen wird, und dass die Hori zontalintensität des Erdmagnetismus sich während der beideu Ablesungen nicht ändert. Der Verfasser theilt eine nach der zweiten Methode ausgeführte Beobachtungsreihe mit, aus welcher die Zweckmässigkeit und Güte derselben hervorgeht. L. Grnm. K. R. Koch. Ueber eine Methode, die Mikrometer- schraube zu prüfen. Ber. d. naturf. Ges. Freib. VIII, 123; Wied. Ami. XVIII, 511-512f. Zur directen Bestimmung des Fehlers einer Mikrometer schraube für ein bestimmtes Intervall kittet der Verfasser an die Spitze der Schraube senkrecht zur Schraubenaxe ein Glasplätt chen und stellt dasselbe der obren Fläche eines durch drei Schrauben passend zu neigenden Reflexionsprismas gegenüber. Bei hinreichend kleiner Neigung der obren Fläche des Reflexions prismas gegen das Glasplättchen entstehen zwischen denselben im Natriumlichte Interferenzfrauzen. Hebt oder senkt man nun die Schraube um eine bestimmte Grösse, so ist letztere gleich dem Producte aus der halben Wellenlänge des Natriumlichtes und der Anzahl der Interferenzstreifen, welche während der