nieteruadel (erste Hauptlage), so ergiebt sich die gesuchte Win- dungsfiäche p _ a 3 ™ tgqp-ftgy' _ ß tg(p—tgqp' ’ liegt der Spulenmittelpunkt nördlich oder südlich von der Gal- vanometeruadel (zweite Hauptlage), so ist der Werth von F doppelt so gross. Hier sind <f und <jp/ die Ablenkungen, welche die Nadel erfährt, wenn der Strom in dem einen oder andren Sinne durch die Tangentenbussole geleitet wird, ß ist der Radius der Bussole, und der Abstand a ist so gross vorausgesetzt, dass die Dimensionen der Spule nicht berücksichtigt zu werden brauchen. Es wird nun die Berechnung der Wirkung der Spule auch fin den Kall, dass die letztere Beschränkung fortfällt, für beide Hauptlagen durchgeführt. S. auch Abschnitt V. L. Grnm. F. Himstedt. Zur Bestimmung der Windungsfläche einer Ürahtspule. Ber. d. naturf. Ges. Freib. VIII, 2; Wied. Ann. XVIII, 433-44lf. Bezugnehmend auf die von Hrn. F. Kohlkausch angegebene Methode- zur Bestimmung der Windungsfläche einer ürahtspule (vergl. den vorhergehenden Bericht) theilt der Verfasser eine früher von ihm angewandte Methode mittelst bifilarer Aufhängung mit, die mit der KouLRAuscii’schen darin iibereinstimmt, dass die Aus weichung der Windungsfläche durch die Vergleichung mit der Fläche eines einfachen Kreisringes geschieht, bei welcher aber nur Winkelmessungen mit Fernrohr und Spiegelablesuug nöthig sind. Um die von der bifilaren Suspension herrührenden Direc- tionskräfte zu eliminiren, kann man zwei verschiedene Ver suchsanordnungen wählen: 1) Man macht das Gewicht der Drahtspule gleich dem des ürahtkreises und richtet die Bifilarsuspensionen so ein, dass mau leicht die Spule und den Drahtkreis abhängen und mit einander vertauschen kann. Bedeuten daun ./ die Intensität des durch die Drahtspule geleiteten Stromes, F die gesuchte Windnngs-