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Evehett. Grün mach. Landolt u. Börnstein etc. !) vvorf'en worden. Constanten, die nur in der chemischen Technik Vorkommen, sowie einzelne theoretische Zweige, namentlich die Thermochemie, sind uicht berücksichtigt worden, weil sie in be sonderen und bekannten Werken enthalten sind. Den Schluss der Tabellen bildet eine ausführliche Zusammenstellung der Jahres- und Bandzahlen der wichtigsten Zeitschriften. Die Aus stattung des Werkes entspricht vollkommen seinem reichen Inhalt. L. Grnm. K. Lepsius. Die Längeninaasse der Alten. Berl. Sitzber. 1883 St. XLVI, 1195-1209+. Aus der vorliegenden Abhandlung, die vorwiegend von archäologischem Interesse ist, sei hier mitgetheilt, dass die Ae- gypter zwei Ellen besassen, eine grosse von 0.525m und eine kleine von 0.450 m. Die Länge der griechischen Elle ist der letzteren nahezu gleich. Der ägyptische Fuss ist 0.300m, der griechische 0.297 m, das römische Maass, der [»es mone- talis 0.296 m. Die Wegemaasse, namentlich das Stadium, schlossen sich nach dem ägyptischen Systeme stets an die kleine Elle an. Das ägyptische Stadium ist das 400fache der kleinen Elle, also 180 m. Von dem ägyptischen System, zu dem auch das griechische, römische und hebräische gehört, weicht das orientalische, wel ches das babylonische, assyrische, persische, sowie dasPtolemäisehe und Heronische System in sich begreift, entschieden ab. Die orientalische Elle ist nach Hin. Lepsius 0.5328 m; das orien talische Stadium ist 191.80m; ihm steht das olympische Stadium sehr nahe, welches nach den neuesten Messungen 192.27 m betragen soll. — Der Abhandlung ist anhangsweise eine tabellarische Zusammenstellung der verschiedenen Maass systeme der Alten beigefügt. L. Grnm. C. Wolf. Historische Untersuchungen über die Urmaasae des Pariser Observatoriums. ZS. f. Instrk. 111,64-69, 176 bis 180, 248-255, 392-397+.