In der zweiten Untersuchung wurde der Sehreiz hervorge bracht durch den Vorbeigang einer hellbeleuchteten Metallpapier lamelle vor einer Röhre von 0.3 m Länge mit der Persistenzdauer 12 9 Secunde. Man fand Shnultaneität bei wenn der Lichteindruck dem Tone vorherging; wenn der Ton zuerst kam. Daraus folgt 7 12 84 250 T ’ r 250 250 Die Veränderlichkeit der Persistenzzeit, im Verhältniss zur In tensität der Sinneserregungen, erscheint beträchtlich. Wird statt des Metallplättchens weisses Papier genommen, so beträgt die Persistenz . Secunde; trägt man aber der Breite des Papier- 3 Streitens mit ■ Secunde Rechnung, so erhält man dasselbe Resultat wie mittels des Metallglanzes. S vor V giebt Sirnul- 7 Secunde, V vor S gleichfalls, demnach wieder 1 taneität bei Die zwei ersten Experimentalreihen liefern den Werth von T als 1 Function von V T = V-p 21 Die dritte Reihe ergab bei Vorausgang des Tastens die Si- multaneität bei 10.5 Secuude; 7'= F+(^- bis -^-)- 250 250 Das Sehen geschieht am schnellsten; dann folgt das Hören, dessen Transmission Secunde länger dauert, als beim Ge sicht; endlich das TastgefUhl der Hand, welches ~ Secunde mehr als die „visuelle Transmission“ beansprucht. HU.