kroch er sich im Stroh. Dagegen waren ihm leisere akustische Anregungen, insbesondre seitens der menschlichen Sprache, durchaus sympathisch, und er verstand ersichtlich die Bedeutung einzelner Worte oder Redensarten, auch wenn sie nicht einmal an ihn gerichtet, sondern nebenbei geäussert wurden. Hh. Friedrich Knauer. Allerlei Märchen und Unrichtig keiten, die aus unsren zoologischen Lehrbüchern noch immer nicht schwinden wollen. Natur 1883, 327-329. Hierher gehört bloss „die immer wieder auftauchende Frage der singenden Mäuse“. Auf eigene Beobachtung hin gelaugte Knauer zur Ansicht, dass ähnlich dem Pfeifen anderer Nagethiere die Luft durch eine enge Spalte der eigenthümlich gestellten Nagezähne gepresst werde. Hh. Joh. v. Fischer. Die Pantherkröte (Bufo pantherinns, Cichenot = Bufo mauritanicus, Schlegel) in der Gefangenschaft. Zool. Gart. 1883, 43. Die Stimme desThieres ist ein dumpfes Knurren: Kuli-rr, vom ersten Stock aus im zweiten hörbar, und ertönt in jeder nächtlichen Stunde, am stärksten im März bei Mondschein. Ton höhe wie Klangfarbe variiren nach Grösse, Alter, wohl auch Geschlecht. Dieselbe phouische Figur, bei der grösseren C-mol, bei kleineren E, Fis, G-mol wird mit Pausen 2-14 Mal wieder holt. Hli. Franz Kraus. Ueber das Zirpen der Höhlenheuschrecke. Verh. d. k. k. zool. bot. Ges. in Wien 1883, 15. Von Troglophilus cavicola Kollar, fand der Autor in der nach ihm benannten Kraus-Grotte bei Gams nahe der Rudolf bahnstation Landl (Steiermark) einige Tage nach Ostern mehrere Exemplare, gut genährt und zur Begattung reif. Neu war dem erfahrenen Beobachter, dass bei vorsichtiger Annäherung leises Zirpen der Thiere gehört ward, bestehend aus zwei rasch auf