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392 8. Physikalische Akustik. sprechende Bewegungen ausführt. Die Kapsel nennen die Ver fasser eine „palmoptische“ Kapsel. H. K. H. Waldsteins. Hörrohr in Form eines Stock- oder Schirmgriffes. Scient. Amer. XI.IX, 147; [Dingl. J. CCL, 550f. Der Griff ist hohl und enthält ein Hörrohr, dessen Ende in der Spitze des Griffes liegt, und ins Ohr eingeführt werden kann. An der Ansatzstelle des Griffes am Stock sind Oeffnungen, durch welche die Schallwellen eintreten sollen. //. K. C. S. Cook et Emerson. L’interference des sons de- montree par le teleplione. La Nat. XII, 23; [Beibl. VII, 583f. Mit einem Aufgabetelephon werden zwei Empfangstelephone so verbunden, dass man bei einem der letzteren durch einen Commutator die Phase um eine halbe Schwingung ändern kann. Vereinigt man bei letzterer Stellung durch ein Y-förmiges Rohr die von den Empfängern ausgehenden Wellen, so vernichten sie sich gegenseitig. H. I(. C. B. Clarke. Equal Temperament of the Scale. Nature XXVII, 240f. Wenn man die Octave in 12 genau gleiche Intervalle theilt, erhält man Töne, die zwar für keine Tonart ganz rein sind, aber doch für alle zusammen die geringsten Fehler haben. Die gleichschwebende Temperatur dagegen ist für die am häufigsten vorkommendeu Tonarten zwar besser, für andere aber viel schlechter. H. Ii. Sh. auch im Abschnitt II 9 S. W. C. Jones. Partiais. Nature XXIX, 6-7f. Der Verfasser sucht die Obertöne als subjective Erscheinung zu erklären; aber abgesehen davon, dass das objective Vor handensein der entsprechenden Schwingungen bei den Instru-