Maxwell. Christiani. Johnson etc. 391 Fr. Fuchs. Vorschläge zur Construction einer Sinus sirene. ZS. f. Instrk. III, 270-272f. Bei den Sirenen entstehen die Töne durch Luftstösse und enthalten daher viele und starke Obertöne, die bei Benutzung des Instrumentes lästig sind. Der Verfasser schlägt daher vor ein Instrument zu construiren, welches aus einer vor- und rück wärts schwingenden Platte besteht, welche eine einfache har monische Bewegung ausführt. Solche Bewegungen lassen sich durch Verbindung der Platte mit einem rohrenden Rade bei Parallelführung leicht hersteilen, und der Verfasser skizzirt einige solche Vorrichtungen. Das Instrument könnte wohl zu sehr inter essanten Versuchen benutzt werden, wenn nicht vielleicht die relativ sehr, grosse Amplitude der Bewegung erhebliche Com- plicationen in der Wellenbewegung mit sich bringt. H. K. UvohaK. Die akustischen Rotationsapparate und Appa rate zur Messung der Stärke der Luftschwingungen. ZS. f. Instrk. III, 127-132-f-; [J. d. phys. (2) II, 465-473. Es werden im Wesentlichen nur die schon mehrfach be schriebenen Apparate von Neuem geschildert, so dass auf ältere Referate (z. B. nach Wien. Ber. [2] LXXXIV, 1881) verwiesen werden kann. H. K. H. Rigollot et A. Chavanon. Projection des phdno- inenes acoustiques. J. de phys. (2) II, 553-556f. Die zu untersuchenden Schallwellen werden durch einen Schlauch zu einer Kapsel mit parabolischem Querschnitt geleitet, welche an ihrer vorderen Seite durch eine Collodiummembran verschlossen ist. Auf letzterer ist ein kleines Prisma aus Hart gummi geklebt, dessen Kante sich gegen einen drehbaren Spiegel lehnt, so dass die Membranschwingungen auf den Spiegel über tragen werden. Ein Lichtstrahl fällt aus einem Diaphragma auf diesen Spiegel, dann auf einen zweiten rotirenden Spiegel. Durch Linsen wird ein Bild des Diaphragmas auf der Wand entworfen, welches nun bei Schwingungen der Membran ent-